Tomaten, Yoga im Freien und erfolgreich den Regen ignorieren

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Yoga im Freien ist gerade meine neue Inspiration. Heute morgen habe ich endlich einmal wieder den Wecker gehört und bin über eine Stunde vor den Kindern aufgestanden. Die letzten Tage habe ich das nie geschafft und bin immer von den Kindern geweckt worden. Das ist zwar ganz nett zum Kuscheln, aber wenn dann drei mittlerweile dann doch recht große Kinder im Bett liegen, ist das ein mehr als zweifelhaftes Vergnügen.

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Hier rolle ich meine Matte aus, um geschützt unter dem Hausdach Yoga im Freien zu machen.

 

Mein liebster Moment mit mir allein beim Yoga im Freien

Ich habe es heute richtig genossen, meinen Kaffee in aller Ruhe um 6.20 Uhr zu trinken und habe zum zweiten Mal diese Woche schon meine Matte zum Yoga im Freien auf die Terrasse gelegt. Erst einmal hört sich das gar nicht so besonders an. Aber es ist so erstaunlich, wie schön es ist plötzlich die Augen aufzumachen und wunderschöne Blumen direkt vor dem Gesicht zu haben.

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Mache ich etwa das Dreieck  in die andere Richtung, schaue ich direkt in die Tomaten und freue mich, dass sie so gut wachsen.

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Inspiration der Woche

Ja es stimmt, was mein neuester Twitter-Freund da zu seinen wunderschönen Naturfotos schreibt: Genießt jeden Augenblick, denn er ist ein ganzes Leben. Jeder Moment ist göttlich und ihr trifft das ganze Universum in einem Augenblick an. Nur achtgeben muss man. Nimm dir Zeit, egal ob du Yoga machst oder nicht, und blicke in den Himmel.

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Schau dir einmal wieder an, wie die Wolken vorbeiziehen. Genau das habe ich heute gemacht. Das Gute bei den Yoga-Positionen ist wirklich, dass ich in alle Winkel gucken kann und verschiedene Perspektiven einnehme bei den Stellungen. Plötzlich verstehe ich, wieso Yoga helfen soll einen anderen Blickwinkel einzunehmen, sich in andere Menschen und Lebewesen hineinzuversetzen.

 

Mein liebster Moment mit den Kindern

Da gab es wie letze Woche ziemlich viel planloses zuhause sein, viel Raum für Spielen, gemeinsames Malen, erste Versuche meine Skizzen für ein Bilderbuch zu Papier zu bringen. Den Rest der Zeit musste ich trotz Sommerferien wieder arbeiten. Schön waren auch hier die kleinen Augenblicke, das Kuscheln am Abend vor dem Einschlafen, gemeinsames Beeren pflücken im Garten, dem Regen lauschen und viel Vorlesen.

 

Mein liebstes Buch der Woche

Ich persönlich lese gerade neben meinem Yoga-Buch auch dieses Buch: Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und mit den Kindern Regeln regeln

Mir gefällt es gut: Es richtet sich auch an Lehrerinnen und Erzieher, dennoch bietet es eine Menge Ideen für den Alltag mit Kindern: Manches mag manchem selbstverständlich erscheinen, doch mit drei fast gleichaltrigen Kindern stoße ich manchmal an meine Grenzen. Es ist eine andere Gruppendynamik, wenn die Anzahl der Kinder die Zahl an Erwachsenen überwiegt. Gerade wenn wir alle über einen längeren Zeitraum zuhause sind, ist es wichtig die Regeln zu üben. So wichtig wie es für mich gerade ist in der früh vor allen anderen aufzustehen, um Yoga im Freien zu üben, ist es mir mit meinen Kindern Regeln einzuhalten.

Wir sind nämlich das Gegenteil einer autoritären Familie und auch nicht besonders konsequent. Bedürfnisorientiertheit ist etwas wundervolles, gerade bei Babys und Kleinkindern. Doch im Grundschulalter müssen einfach manche Dinge den Kindern einleuchten. Deshalb gehe ich dennoch weiterhin auf ihre Bedürfnisse ein, wenn ich von ihnen erwarte, dass sie sich mit Regeln auseinandersetzen. Wir können Regeln gemeinsam diskutieren, wir können sie malen.

In dem Heft kommt auch gut heraus wie wichtig es ist, die Teilnehmer einer Gruppe zu Wort kommen zu lassen. Die Regeln macht nicht einer in der Gruppe, sondern werden von der Gruppe gemacht, zusammen erarbeitet.

Mein liebstes Rezept der Woche: Hausgemachte Limonaden

Zum Abschluss gibt es noch ein Rezept für hausgemachte Limonade. Da gibt es sooo viele Möglichkeiten. Hier im Bild seht ihr Blutorange – Ananas – Melisse. Wir hatten gar nichts da und ich habe etwas Blutorangensaft mit einer Dose Ananas in Stückchen gemischt. Dadurch brauche ich keinen extra Zucker mehr, denn die Dosenfrüchte sind ja immer gesüßt. Dazu habe ich im Garten Zitronenmelisse gesammelt. Mein Melissenwasser habe ich euch ja schon einmal vorgestellt. Es funktioniert nach demselben Prinzip: Wer ein intensiveres Aroma wünscht, lässt das Getränk über Nacht ziehen. Einfach köstlich!

Yoga im Freien - die kleinen Momente achten und genießen

Wir machen auch klassische Limonade mit Zitronen, nach Belieben mit oder ohne Sprudel – dazu brauner Zucker oder Honig einrühren – fertig. Für einen Krug nehmen wir etwa 2-4 Zitronen. Für Erwachsene schmeckt das Getränk auch mit Ingwer und/oder Rosmarin angereichert. So wird es eine Power-Limonade!

Mehr tolle Ideen könnt ihr Euch wie immer bei der wunderbaren Berlin Mitte Mom in den Freitagslieblingen holen.

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