Für sich selbst da sein & für die Familie sorgen

Für sich selbst da sein: Duft und seine Wirkungen auf unsere Psyche
(c) Magda Fou / Unsplash

Für sich selbst da sein, weißt du wie das geht? Auch wenn du nie gelernt hast, für dich selbst gut zu sorgen, dich selbst wichtig und deine Bedürfnisse ernst zu nehmen. Du verdienst deine Selbstliebe und bist es einfach wert! Hier findest du meine Tipps aus dem Alltag als Mama, wie du für dich selbst gut sorgst. Ich verrate dir ein Geheimnis: Wenn es dir selbst gut geht, bist du die beste Mama für deine Kinder, die beste Partnerin für deine Liebsten. Wenn es dir schlecht geht, hast du auch keine Kraft und Energie, um dich um andere gut zu kümmern.

Hier kannst du nachlesen, wie du deine Energiefelder stärken kannst. Und hier findest du meine Tipps für Digital Detox mit der ganzen Familie. So sparst du Zeit, die du oft sinnlos vor dem Smartphone verbringst, und kannst sie stattdessen für dich und kleine Auszeiten vom Alltag verwenden.

Für sich selbst da sein: Selfcare-Ritual mit Gesichtsmassage

Mit der ganzen Familie beisammen sein ist wunderbar, aber für sich selbst da sein auch!

Schon wieder krank? Das hatten wir doch erst vor zwei Wochen, als die ganze Familie krank war?! Diese Woche war ich aber schon wieder krank. Ich hasse es, wenn mein Körper nicht funktioniert. Da merke ich dann immer wie schrecklich ungeduldig ich bin. Es fällt mir schwer nichts zu tun. Mich einmal einen Vormittag oder gar einen ganzen Tag ins Bett zu legen und auszuruhen. Werde ich deshalb krank? Will mir mein Körper damit sagen, dass er eine Pause braucht? Na, die hat er nun bekommen. Erzwungen.

Aber es wäre doch viel schöner, wenn ich meinem Körper seine Pausen so ausreichend geben könnte, dass er die Auszeiten nicht erzwingen muss. Diese Erkenntnis ist nicht neu und doch ist sie meine Inspiration der Woche.

Ich bin wirklich gerne Mama, bin gerne für alle da und die Care-Arbeit macht mir meistens nichts aus. Nur den damit verbundenen ständigen Mentalload, der oft ein Overload ist, macht nich fertig. Lies hier verlinkt, was für Strategien ich in all den Jahren als berufstätige Mutter dagegen entwickelt habe. Schon mehr als einmal bin ich am Burnout entlang geschrammt.

Für sich selbst da sein mit einem Duft gegen Stress
(c) Fernando Dearferdo / Unsplash

Deshalb nehme ich mir TÄGLICH ein kleines bisschen Zeit für mich selbst. Im weiteren Artikel findest du Ideen, wie du dir eine kleine Me-Time gönnen kannst. Manchmal hilft auch schon ein entspannender Duft – wie der Lavendel oder zitrusdüfte – im Diffuser, in der Duftlampe oder ein Räucherstäbchen. Mach dir einfach mal wieder eine Tasse Tee und atme zehnmal tief durch!

Du darfst dir Zeit für dich selbst nehmen! Es ist dein gutes Recht! Und fordere es auch ruhig bei deiner Familie ein. Mama ruht sich aus, Mama macht Wellness, Mama braucht eine Pause! Das kann die liebe Familie ruhig akzeptieren. Denn geht es der Mutter gut, geht es allen gut!

Auch Yoga oder ein anderer Sport helfen dir, dich auszupowern, Stress abzubauen, zu entspannen und runterzukommen. Hier zeige ich dir, wie du Yoga in deinen Alltag in kleinen Häppchen für ein paar Minuten zwischendurch einbauen kannst.

Für sich selbst da sein: Kleine Pause, Wellness-Auszeit in der Badewanne oder einfach mal wieder zum Friseur für einen neuen Haarschnitt?

Hast Du Dich heute schon um Dich gekümmert? Wellness für Zuhause

Mein schönster Moment mit mir allein, war heute bei der besten Friseurin, die ich kenne. Sie hat mir die Haare kurz geschnitten. Nein, nein, nicht total kurz. hinten sind die Haare schon noch so um die vier Zentimeter lang und vorne entsprechend länger. Ein wunderschöner Pagenschnitt ist es geworden. Mich nerven meine Haare schon länger. Denn immer, wenn sie eine gewisse Länge erreicht haben, trage ich sie nur noch zum Zopf gebunden. Das ist mir irgendwie auf Dauer zu langweilig. Wer mich kennt, weiß ohnehin, dass ich andauernd meine Frisuren wechsle. Mal Pony, mal lang und jetzt eben kurz. Mit der ganzen Familie freue ich mich über mein praktisches, tolles neues Aussehen – alle sind begeistert!

Auch sonst habe ich viel Zeit mit meinem Körper verbracht. Es ist manchmal schwierig für mich, meinen Körper so anzunehmen wie er ist. Mit den zwei Geburten im Abstand von 16 Monaten und dem Riesenbauch mit den 38 Wochen ausgetragen Zwillingen (!) – hat mein Körper ganz schön was mitmachen müssen. Ich versuche das anzuerkennen und immer mitzudenken, wenn ich unzufrieden bin und mich zu dick fühle. Es gelingt mir immer besser, mich so anzunehmen wie ich bin.

Tu einfach, was dir gut tut! Für sich selbst da sein kannst du auf so vielerlei Art und Weise! Du kannst nicht nur ein paar Minuten achtsam atmen oder meditieren, du kannst auch aus Alltäglichem wie einem Vollbad oder einer Dusche eine entspannende Auszeit machen. Hier findest du Inspirationen für deine Wellness für Zuhause.

Geschenke in letzter Minute: DIY Badesalz Lavendel

Eine schöne Massage – Goddess rinse für mehr Selbstliebe

Kennt ihr die Goddess rinse“, die “Spülung der Göttin” oder wie ich es nenne, die göttliche Dusche? Das ist eine tolle Massage für Euch selbst, etwa zum Eincremen nach dem Duschen. Zuerst wird ohne Creme die Kopfhaut massiert, dann der hintere Hals und der Nacken. Dann nehmt ihr Euch die Schultern und die Arme nacheinander vor. Die Arme richtig gut ausstreifen bis zu den Fingern. Vergesst die Handflächen nicht. An den einzelnen Fingern kann man ziehen, bis es (manchmal) knackt. Auch eine Gesichtsmassage, wie diese einfache Schritt-für-Schritt-Anleitung hier, ist so wohltuend.

Mir tut es sehr gut die Ober- und Unterarme richtig intensiv zu massieren. Wahrscheinlich sind sie vom täglichen Tippen so verspannt. Dann kommt der Rücken bis zum den Pobacken dran. Die Oberschenkel und die Waden wieder nacheinander mit beiden Händen bearbeiten. Danach kurz hinsetzen, damit die Füße und die Zehen zu ihrem Recht kommen. Die Füße haben es so notwendig, ab und zu massiert zu werden. Was sie alles tragen müssen! Wenn ihr wollt, klappt die Füße kurz nacheinander zum Po. So dehnt ihr die Vorderseiten der Oberschenkel.

Dann geht es wieder nach oben. Die Beine noch einmal massieren, die Leisten, den Bauch und den Busen. Besonders angespannt sind bei vielen Frauen auch immer die Muskelstränge zwischen Busen und Schlüsselbein. Seid ihr wieder oben angekommen, massiert ihr Euer Gesicht. Das tut so gut. Vergesst nicht die Kiefer. Denn auch hier sind wir oft sehr angespannt.

Oft sind wir verspannt, ohne es zu bemerken: Nicht von ungefähr kommt der Spruch, die Zähne zusammen beißen.

getrocknete Orangenschalen

Meine liebsten Rezepte zum Wohlfühlen

Es gibt schon wieder nichts gescheites zu essen von der Schlicht-Koch-Mami. Sie dämpft bloß dauernd Gemüse oder benützt Fertigprodukte wie Nudeln, Maultaschen, Schupfnudeln & Co. Nicht mal die Spätzle macht sie mehr selbst.

Mit der ganzen Familie bin ich mir aber einig, dass meine pinken Kekse die besten Plätzchen ever sind. Wer sagt da noch pink ist nicht für Jungs, wenn es ums Essen geht?

Ich verrate Euch heute kein neues Keks-Rezept, das ist bei mir eh immer dasselbe. Diesmal ist Kokos und Vanille drin. In den Zuckerguss gebt ihr einfach einen Schuss Roter Bete. So entsteht die schöne pinke Farbe. Noch ein Tipp: Nehmt nicht so viel Zitrone. Der Löffel muss beim Rühren fast im Guss stehen. Ist der Guss zu flüssig, wird seine Farbe blass und durchsichtig. Mit Kirschsaft klappt es übrigens auch, aber weniger knallig.

Ich verzichte nämlich weitestgehend auf künstliche Farbstoffe und Aromen im Essen. Daher ist das mit dem Verzieren von Kuchen immer so eine Sache. Streusel gibt es einige ohne künstliche Farbstoffe, nicht nur die Bio-Sorten. Wichtig ist es halt immer, das Kleingedruckte aufmerksam zu lesen.

Wenn ihr noch mehr verschiedene Farben für den Zuckerguss sucht, experimentiert doch ein wenig: Dunkelgelb bis Orange wird der Guss mit Mandarinen, noch rötlicher mit Blutorangen statt Zitrone. Allerdings schmeckt der Guss dann auch viel süßer. Alternativ kann er mit Kurkuma (Gelbwurz) gefärbt werden.

Was auf meiner Experimentierliste noch steht, ist Rotkraut. Kriegen wir da vielleicht was Lila-Blaues raus?

Für sich selbst da sein: Zeit für ein gutes Buch

Ausspannen mit Kraftkarten und weisen Büchern

Diese Woche habe ich mich mit schamanischen Reisen beschäftigt. Habt ihr damit schon mal gearbeitet? Diese Art zu Reisen ist der Hammer. Ihr reist in Eure Vorstellungswelt. Es ist unglaublich, was ihr für einen Schatz in Euch tragt. Mehr heilsame Bücher als entspannende Lektüre findest du hier.

Auch verschiedene Kraftkarten, die ich immer wieder gerne benütze, können dir helfen abzuschalten und dich zu entspannen. Dieses Kartenset hier auf dem Foto hat ein Künstler gemalt, der für jede Bachblüte eine schamanische Reise gemacht hat. Da hat er geschaut, welches Krafttier oder wen sonst er getroffen hat. Davon hat er sich inspirieren lassen und die Karten gemalt. Wunderschön, finde ich. Ich habe gerade eine Karte für den Blog gezogen. Erstaunlich: Es ist die Knospe der Rosskastanie (chestnut bud). Dazu assoziiert der Künstler den braunen Bär.

Thema: Aus Erfahrung lernen.  Affirmation: “Ich bin bereit, zu lernen.” Das passt perfekt zu diesem Blog, warum es ihn gibt und was mir so gefällt am Bloggen.

Wusstest du, dass du mit Bachblüten auch deinen Kindern helfen kannst, entspannter durchs Leben zu gehen?

Liebe Grüße, Eure Verena

P.S. Auch Vorfreude beschert uns schöne Momente. Die wahren Glücksmomente entstehen doch, wenn wir bewusst uns auf das Hier und Jetzt konzentrieren. Loslassen. Eigentlich geht es doch darum, das Leben zu genießen. Mit Leichtigkeit zu leben. Ach ja. Ich habe auch noch Doris Dörrie gelesen. Darin sammelten die Protagonisten jeden Tag fünf wundervolle Momente der Achtsamkeit.

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