Pause machen – Weißt du wie’s geht?

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* Werbung* Entschleunigung heißt mein Zauberwort! und die Schnecke, natürlich die hübsche mit dem Häuserl zum Verkriechen auf dem Rücken ist das passende Krafttier dazu!#Bloggerpause und überhaupt Pause machen ist wichtig. Pausen entschleunigen den Alltag. Dabei sind die Pausen oft die Zeiten, in denen das Leben zu dir kommt. Pause machen hört sich so an wie hinsetzen und nichts tun. Doch das ist nicht immer nötig. Spiele, bastle, male, fahre Ski oder gehe spazieren, tu was du gerne tust – aber gib acht auf den Moment! So erlebst du die Kraft der Schnecke. Aber beweg dich nicht zu schnell dabei, sonst gelingt es Dir nicht acht zu geben auf deine Umgebung. So kannst Du eine Pause machen und Ausruhen von Hektik und Stress und den ganzen Dingen, die wir täglich meinen, erledigen zu müssen.

Mein Leben ist in den letzten Jahren immer stressiger geworden. Klar liegt das an meinen vielen Kindern – alles keine Schnecken, außer sie müssen früh raus – und meinen zahlreichen Projekten, was Job und Blog betrifft. Aber bilde ich mir das nur ein, oder geht es Euch auch so? In den 90ern konnte einem auch mal alles wurst sein – nach mir die Sintflut und heute lege ich die Beine hoch. Es gab Leute, die waren einfach mal tagelang verschwunden und keiner wusste so recht, was sie gerade machten. Außer du bist auf dein Moped gestiegen und hingefahren, um den Abgetauchten raus zu klingeln. Dann hat der aber auch nur aufgemacht, wenn er dich sehen wollte.

Die Über-Flut

Ganz anders im fortgeschrittenen neuen Jahrtausend. Mir kommt es so vor, als wäre ich permanent mit allen und allem verbunden. Facebook teil dir mit, das 4 Events heute abend auf dich warten, dass morgen Pepi und Popi Geburtstag haben und überhaupt hat Herr Otto das gepostet und Siebengscheit jenes von dir gelikt. Und dabei habe ich mich bisher noch erfolgreich geweigert bei Whatsapp dabei zu sein und Twitter schalt ich mittlerweile radikal ab. Das ist die Über-Flut! Whatsapp wär ja schon wichtig, denn in unserer 1. Klasse sind alle bis auf ich und noch eine (komisch meine Freundin) nicht dabei, um hier vom Elternsprecher mit Informationen versorgt zu werden. Aber volle nett, die Mami hat mich persönlich angerufen, um mir mitzuteilen, was ich durch meine Nicht-Anwesenheit auf diesem Kanal verpasst habe. Und da sind wir doch glatt ins Ratschen gekommen und jetzt kenne ich eine neue Mami.

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Den Stecker ziehen

Es ist wie ein Wahn das Bloggen, wie ein Sog, der einen nicht mehr loslässt. Stundelang, nächtelang und noch schlimmer, auch schon nachmittags ertappe ich mich, wie ich mich vom gemeinsamen Spiel wegschleiche, um schnell meine Statistiken abzurufen oder ein paar bilder zu bearbeiten. Und dann komm ich mir schäbig vor, denn ich will die Zeit mit meinen kindern nicht schmälern, ich will sie nicht immer warten lassen, nur halb präsent sein. Sie sollen nicht neben dem Schreibtisch stehen müssen und warten, bis die in den Schirm glotzende Mama wieder ins hier und Jetzt zurück kehrt. Mein Fünfjähriger hat da eine ganz gute Strategie entwickelt. Er zieht mir den Stecker raus. Das heißt unmissverständlich klipp und klar: Es reicht Mama, jetzt sind wir dran. Nachdem er das ein paar mal gemacht hat, höre ich jetzt vorher auf.

 

Wozu Pause machen?

Eigentlich will ich ein gemeinsames Abendessen, und ich will, dass meine Kinder noch etwas von der Analogwelt kennenlernen, die wir als Kinder hatten. Wenn ich total gereizt bin, brüll ich rum. Dann merke ich, dass mich diese andauernde Reizüberflutung genaus ins KO setzt wie die Kinder. Die auch brüllen, wenn es ihnen gegen den Strich geht. Und damit bei uns daheim sich nicht alle nur noch permanent anbrüllen, entschleunigen wir. Ja, wie?

 

Genieße den Moment

  1. Entwinde dich dem Netz aka lass das Kind den Stecker ziehen!
  2. Pause machen heißt für mich nicht unbedingt ausruhen. Es ist eher die Art wie ich lebe. Wenn ich den Kindern ein Buch vorlese, komme ich selber runter. Manchmal schlafe ich dabei sogar ein. Dann ist mein Pausenlevel offenbar zu tief gesunken, denn ich erwache miest von Patschehändchen, die kontinuierlich versuchen meine Augenlider wieder aufzuklappen. So entspannt sollte man schon sein.
  3. Entspannen kann ich außerdem, wenn ich mich vollkommen auf etwas konzentriere! Ich gehe gern an die frische Luft und lasse mein Telefon daheim.
  4. Essen ist nur entspannend, wenn wir es nicht nebenher tun, sondern achtsam. Das fängt schon beim Kochen an und hört bei der zusammen am Tisch genossenen Nachspeise auf. Deshalb koche ich auch gern zusammen mit 1-2 Kindern

Gönn Dir eine #3Pausebox

Damit Du auch all das genießen kannst, was mir dieser nette kleine Würfel mit den Blumen drauf, genannt die #3Pausebox von #Drei, der österreichische Mobilfunkanbieter, mach doch bei meiner Verlosung mit, die ich soeben auf Facebook gepostet habe. Um sie zu gewinnen, teilst du einfach diesen Beitrag auf Facebook oder Twitter und schenkst uns Dein Like auf fb. Einzige Bedingung: Mitmachen können nur Menschen mit österreichischer Postanschrift. In der Box ist auch noch ein code, und wenn Du ein großer Glückspilz bist, hast Du eine der 3 goldenen Boxen erwischt, die mit einem Urlaub mit Flug gesegnet sind. Mehr Informationen über die Aktion bekommt ihr hier. In der Pause-Box sind kleine Geschenke und Snacks.

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Teilnahmeberechtigt sind alle volljährigen Personen mit österreichischer Postadresse (kein Postfach!). Teilnahme unter 18 nur mit schriftlicher Einverständniserklärung der Erziehungsberechtigten möglich.

Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, keine Barauszahlung möglich. Die eingegebenen Daten werden im Falle eines Gewinns lediglich zum Versand der Box durch Drei verwendet. Der Gewinner sucht der Zufall aus und müssen mir bis 22.10.2015 Mitternacht ihre Adresse geschickt haben.

Dieser Beitrag entstand in freundlicher Kooperation mit Drei.

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