Dieses Wochenende habe ich meine Komfortzone verlassen – und zwar mehrmals und nachhaltig. Eigentlich bin ich immer noch nicht fertig damit. Dies geht auf verschiedene Weise, hier einmal ein paar Arten, wie man seine Komfortzone verlassen kann. Es kostet nur ein klein bisschen Überwindung.
Ein aufregendes, inspirierendes #BLOGfamilia Wochenende
Dieses Wochenende in Bildern #WIB ist fast nicht in einem Post unterzubringen. Ich versuche es dennoch. Zuerst einmal hat dieses Wochenende streng genommen schon Donnerstag mittag angefangen. Da habe ich nämlich schon zu arbeiten aufgehört und mich in den Zug Richtung Berlin gesetzt.
Wie die meisten ja wissen, war dieses Wochenende die große Elternbloggerkonferenz BLOGfamilia 2017. Diese informative und gemeinnützige Veranstaltung wurde vom BLOGfamilia e.V. in Gründung nun schon zum 3. Mal abgehalten. Mit steigendem Erfolg – letztes Jahr war ich auch dort – hier der Bericht zur BLOGfamilia 2016.
Mein Lob in höchsten Tönen gilt den Organisatoren Familie Große Köpfe, Jannis Ich bin Dein Vater, Dr. Guntermann und den fleißigen Helfern. Sie alle haben in den letzten Wochen vor diesem großen Event bestimmt auch mehrmals ihre Komfortzone verlassen. Vielen Dank dafür.
Ganz schön war wieder das viele Netzwerken. Ich habe alle die ich getroffen und verpasst habe auf Twitter mamirockt aufgezählt. Deshalb verzeiht mir, dass ich es jetzt hier nicht nochmal tue, denn ich sitze hier in Lissabon und will raus in die Stadt!
Was mich dieses Jahr an der BLOGfamilia besonders gefreut hat: Ich habe das Gefühl gehabt, dass auf das Feedback nach der letzten Runde 2016 wirklich sehr eingegangen wurde: Die angebotenen Workshops waren nicht mehr nur für Blog-Anfänger, sondern sehr interessant.
Komfortzone verlassen bei Speed Dating und Elevator Pitch
Es gab differenzierte Themen und viel Auswahl. Ich war beim Workshop vom Blog zum Buch von Betriebsfamilie und Katja Seide vom Gewünschtesten Wunschkind. Das war richtig spannend. Auch das Speed Dating am Nachmittag war eine tolle Idee von Tomma Rabach. Dadurch habe ich viel mehr Leute kennen gelernt. Zum Glück habe ich nicht lange darüber nachgedacht, ob ich mich das traue, sondern habe einfach mitgemacht. Hier musste ich ganz gehörig meine Komfortzone verlassen und ich habe dabei richtig was gelernt!
Mir fällt es ja auch immer schwer, alleine zu großen Veranstaltungen kzu gehen und fr
emde Leute anzusprechen. Auch das ist ein wichtiger Schritt, damit die Komfortzone verlassen werden kann. Und dabei wird das Leben so viel reicher! Und da hat es mir auch wieder ungemein geholfen, dass das Team Austria da war: Das ist wie so eine tolle Base, wo man immer wieder Energie auftanken kann. Hier gibt es ein Foto vom Team Austria 2017 – guckt mal wer alles da war!
Weiterreisen trotz Müdigkeit
Und dann bin ich auch schon weiter geflogen nach Lissabon. Das ist eine meiner absoluten Lieblingsstädte. Das hat sich so ergeben, dass ich hier gerade Arbeit und Urlaub verbinden kann – ganz ohne meine Kinder.
Es ist wundervoll wieder hier zu sein. Ich habe in dieser Stadt vor 15 Jahren Erasmus gemacht, portugiesisch gelernt und schließlich zwei Jahre Später meine Magisterarbeit geschrieben. Es verbindet mich eine verdammt gute Zeit mit dem Bairro Alto, mit Santos und Lapa, ach eigentlich mit ganz Lissabon.
Wieder hierher zu kommen, war so als ob sich ein Kreis schließt. Manchmal ist es wichtig, zurückzukehren. Gedanken können fertig gedacht, Träume weiter geträumt und Erinnerungen sacht gestreichelt werden. Es ist so wunderschön hier zu sein.
Es hat sich viel verändert in der Stadt, aber es ist auch noch dieselbe. Viel ist Baustelle, wird restauriert und saniert. Das ist auch gut so, denn wenn diese wunderschönen Fliesen Fassaden verfallen, wäre das ein unglaublicher Verlust eines Kulturguts.
Das Essen schmeckt noch so gut wie eh und je. Ich kann nur jeder/m empfehlen auch in fremden Ländern beim Essen etwas auszuprobieren. Seine Komfortzone verlassen, einfach in eine Bar, ein Lokal, in dem nur Einheimische sitzen betreten und auf etwas zeigen.
Hier im Bild sind das Pasteis, einmal mit Spinat, einmal mit Tomate und Ziegenkäse gefüllt und mein liebstes ist das Pastel de Camarao, mit Krabben gefüllt.
Alleine Ausgehen: Ja ich kann es noch!
Komfortzone verlassen heißt auch, einfach ins Getümmel stürzen, sich trauen zu leben. Am Leben teilnehmen!Ich war gestern echt unsicher, ob ich die Einladung von einem losen Bekannten annehmen soll, mit ihm und seinen Freunden auszugehen – schließlich war ich 15 Jahre verschwunden und habe mich nie gemeldet. Aber dank Facebook hab ich den Kontakt wieder hergestellt und gestern einen superschönen Abend verbracht. Der dauerte wie immer hier bis 4 Uhr morgens und daher bin ich jetzt sehr müde!
Doch ich werde jetzt nicht schlafen – das kann ich zuhause wieder, sondern noch hinausgehen, bis mein Flug heute Nacht nach Faro weitergeht. Ich berichte Euch dann in Ruhe von zuhause aus wieder von meinen Tagen an der Algarve.
Lebe einfach und lass es Dir gut gehen – love & happiness, Eure Verena
und nicht vergessen: Komfortzone verlassen, aber flott!
Mehr tolle WIBs gibt es wie immer bei Geborgen Wachsen.
Ich habe auch immer Fernweh. Wenn ich heimkomme, organisiere ich meist gleich die nächste Reise! Ich sende dir Glücksmomente zurück!!
Ein schönes Wochenende! Das schürt mein Fernweh!
Genieße noch die Zeit und erlebe viele Glücksmomente! 😉
Oh nein, Wenn ich gewusst hätte daß du das warst, hatte ich dich extra gesucht! Ich spreche übrigens hoch deutsch oder bayrisch. Bin doch “expat” Liebe Grüße aus Portugal
Dich habe ich irgendwie auch gar nicht gesehen. Oder doch? Obwohl ich immer mal irgendwo Österreichisch sprechen hörte, was ich übrigens überaus charmant finde, hab ich gar nicht dran gedacht, dass du da ja auch her kommst! Mensch….
Und das mit dem alleine unterwegs sein…das kann ich auch noch. War mir aber auch nicht so sicher, ob das noch geht.