Das WMDEDGT im März 2022 und meine heile Welt sind überschattet vom Krieg in Europa und deshalb: Ich wünsch mir Weltfrieden.
WMDEDGT im März 22 an einem Samstag
Dieses Tagebuchbloggen ist ein wenig anders als sonst, denn der 5. März fällt diesmal auf einen Samstag. Ich schlafe länger, brauche keinen Wecker und schlage gegen 8 Ur morgens die Augen auf, mit nur einem Gedanken: Das WMDEDGT im März 2022 und meine heile Welt sind überschattet vom Krieg in Europa und deshalb: Ich wünsch mir Weltfrieden.
Dieser Gedanke beeinflusst nicht nur heute, sondern schon die ganze Woche meine Yoga-Praxis. Ich widme meine morgendliche halbe Stunde Meditation und eine weitere halbe Stunde Yoga heute also wieder dem Frieden in Europa. Ich wünsch mir Weltfrieden.
Besuch am Wochenende
Da wir Besuch haben, gibt es ein ausgiebiges Frühstück, natürlich wie immer mit geretteten Lebensmitteln. Als alle satt sind und bis alle im Bad waren, laden wir schon mal das Auto.
Wir gehen heute Skifahren. Es ist immer noch sehr kalt, aber auch sehr sonnig. Deshalb sind die Pisten in einem sehr guten Zustand und das Skifahren geht leicht und macht viel Spaß. Beim Skifahren rufe ich laut: Ich wünsch mir Weltfrieden. Aber es dreht sich niemand um.
Der Hammer, oder? So ist das Wetter gerade bei uns. Das Hochbeet, das ich umgraben wollte, ist noch gefroren. Es ist wirklich dieses Jahr außergewöhnlich kalt.
Nach dem Skifahren bestellen wir uns was beim Chinesen. Das haben wir schon lange versprochen. Und wir trinken Wein, den ich aus dem letzten Urlaub mitgebracht habe. Wir stoßen an und ich wünsch mir Weltfrieden. Wir spielen ein neues Spiel, das wir im Internet entdeckt und bestellt haben.
Warum folgt ein Krieg dem nächsten? Diesmal ist er richtig nah!
Die Kinder spielen uns auf ihren Instrumenten vor. Als sie alle im Bett liegen und schlafen, diskutieren wir über den Krieg, die rolle der USA, die Nator und überhaupt über alles, was in den letzten Jahren in der Ukraine, mit Europa und Russland passiert ist. Es ist nicht alles immer direkt zu durchschauen oder gar schwarz und weiß. Die Guten und die Bösen gibt es leider nur im Kinderbuch oder in Hollywood, aber nie im wirklichen Leben. Dafür ist die globalisierte Welt viel zu verwoben.
Ich wünsch mir Weltfrieden: Hört auf Waffen zu produzieren
Es ist wichtig, sich alles, genau zu überlegen, was in den letzten Jahrzehnten so ablief in der Weltpolitik. Jeder Player hat seine Interessen, die er gnadenlos verfolgt. Es ist wichtig, nicht den Überblick zu verlieren, die Dinge nicht aus dem Zusammenhang zu reißen. Und trotzdem und mehr als alles andere: Ich wünsch mir Weltfrieden. Ich wünsche mir, dass keine Menschen mehr aus ihrer Heimat fliehen müssen, weil sie zum Spielball zwischen Großmächten werden. Ich wünsche mir, dass sie schnell wieder in Frieden leben dürfen und das Leid aufhört, das der Krieg über sie gebracht hat.
Und leider habe ich das ungute Gefühl, solange neue Waffen produziert werden, gibt es keinen Weltfrieden. Ein Krieg löst den nächsten ab auf unserem Planeten.
Diese Gedanken sind teil von WMDEDGT bei Frau Brüllen. Mein WMDEDGT vom Februar und vom Januar findet ihr hier.