Ganz spontan bin ich heute zum Skifahren mit Kindern im Stubaital aufgebrochen. Zwei Kinder hatten Lust, also kamen diese beiden mit. Der Rest der Familie ruhte sich von den Eindrücken des gestrigen Gymnasiumsbesuch aus.
Schließlich und endlich erreichten wir die Gondel in Serles bei Mieders im Stubaital. Das ist die Ausfahrt Stubaital – Schönberg kurz vor dem Brenner. Gar nicht weit von Innsbruck entfernt – hätte Mama nicht ihre Skischuhe vergessen und noch mal zurückfahren müssen.
Wie schön, dass Kinder in den entscheidenden Situationen oft sehr geduldig sind und mir erklärten, ich müsse das positiv sehen. Schließlich habe ich es eine Autobahnausfahrt später gemerkt und nicht erst kurz vor dem geplanten Skifahren mit Kindern im Stubaital angekommen!!! Ja, so kann man das auch sehen…
Mit der Gondel hinaus nach Hochserles zum Skifahren mit Kindern im Stubaital
Dieses Skigebiet ist ein echter Geheimtipp – absolut ruhig und auch am Wochenende nicht überlaufen. An der Gondel unten mussten wir schon ein bisschen anstehen, aber an den beiden Schleppliften oben überhaupt nicht. Es ist ganz ruhig hier oben auf 1600 Meter und auch in dem schönen Wald.
Also los geht’s: Die Zwillinge hatten heute wie ich viel Spaß. Wir haben uns ein Zweistunden-Ticket gekauft. Das reicht dicke, denn nach den zwei Stunden oben, geht es an die Talabfahrt.
Aber erst haben wir das Skifahren mit Kindern im Stubaital hier im Wald von Hochserles noch voll ausgekostet: Schöne verschneite Tannen gab es hier und richtig guten Kiefernharz-Duft. Manche Wege führen richtig durch tiefen Wald. Jede Menge Hexenwegerl, Buckelpisten und Sprungschanzen gibt es auch.
Im nächsten Bild ist die Ochsenhütte zu sehen, die wir nicht ausprobiert haben diesmal. Sieht aber sehr fein aus. Hier seht ihr außerdem ein Stück der roten Piste, die ebenfalls gut zu fahren war für die Kids.
Panoramapisten und Tannenwald
Ganz hier in der Nähe gibt es noch mehrere gute Adressen zum Skifahren mit Kindern im Stubaital. Nicht weit ist Neustift mit den Elferbahnen, Schlick 2000 und der Stubaier Gletscher. Wir probieren uns gerade durch die Skipisten in unserer neuen Umgebung.
Nach zwei Stunden, als um 15.45 schwupp die Schlepplifte schlossen, wurde es wirklich ruhig um uns. wir waren die letzten Menschen, die den Schlepper benutzen durften und dann ging es noch einmal hinein in den Wald.
Talabfahrt gut machbar
Die Talabfahrt ist gut machbar gewesen auch ohne Skistecken. Sie ist schon steiler als oben, aber wer das nicht mag, kann auch mit der Gondel wieder hinunter fahren.
Belohnt wird man nach dem steilen Stück mit einem langen, langen Stück hinab ins Tal, das aber genug Buckel bietet um mit genügend Schwung die Talstation zu erreichen – nur fliegen muss schöner sein. Juchhu!
Das war eine super spontane Idee. Ich fühle mich erfrischt und ausgeruht. Der Anflug von Halsweh hat sich auch vertschüsst! Ich wünsch euch einen guten Start in die Woche!
Mehr WIB wie immer seit 2019 bei Große Köpfe und das Grünzeug bei den Naturkindern!
In der nächsten Saison geht es für uns zum ersten Mal ins Stubaital. Wir haben extra eine Ferienwohnung für Familien gebucht. Mir war gar nicht bewusst, dass das Skigebiet eher ein Geheimtipp ist und daher so schön ruhig. Ich bin gespannt wie das Fahren auf 1600 Metern Höhe so ist und wie es meinen Kindern im ersten Skiurlaub ergeht.