Weihnachten im Wald und zuhause haben wir dieses Jahr sehr entspannt und nur zu fünft gefeiert. Es war wirklich sehr entspannend. Die Kinder haben natürlich schon auch ab und zu gestritten, aber dennoch war alles wunderbar, im Großen und Ganzen auch harmonisch.
Wir sind an diesem Weihnachten im Wald und zuhause zweimal spazieren gegangen, ansonsten haben wir nur ausgeruht, gefaulenzt, gespielt und gegessen.
Wir haben uns ausgiebig mit unseren Geschenken beschäftigt und sie gegenseitig bewundert.
Auch das von den Kindern im Advent selbst gebaute Lebkuchenhaus haben wir schon halb verspeist. Es schmeckt wirklich sehr gut…
Die Adventskerze, die wir dieses Jahr statt einem Adventskranz hatten, ist noch nicht verbraucht. Bis zum Ende des Jahres dann aber. Ansonsten habe ich auch schon fleißig geräuchert.
Weihnachten im Wald und zuhause
Auch dieses Jahr haben wir wieder einen Baum. Zwar aus der Region aus einem Christbaumwald, aber dennoch ein abgeschlagenes Bäumchen.
Immerhin verwende ich seine schönen Tannenzweigen auch noch zum Abdecken der Rosen und Pflanzen im Garten. Dennoch hätte ich die Kinder lieber überredet zu einem alternativen Weihnachtsbaum.
Auch wenn er unser Haus mit einem so weihnachtlichen, harzigen Waldduft erfüllt, lieber mag ich die Bäume im Wald anschauen.
Aber wir sitzen auch gerne einfach nur so vor dem Lichterbaum und genießen seine festliche Stimmung.
Die Krippe ist dieses Jahr auch besonders schön – mit einem Bach und einer Brücke aus Rinde darüber.
Genau genommen sind es zwei Krippen, die eine ist eine Almhütte von meinem Opa. Auch die Schafe sind sehr alt und ein Hirte ist zerbrochen. Er liegt neben mir auf dem Schreibtisch und ich werde ihn restaurieren.
In der Küche ist es auch sehr weihnachtlich geworden. Ansonsten pressen wir uns jeden Morgen Grapefruit- oder Orangensaft und brunchen wie im allerbesten Hotel.
Rodeln an Weihnachten im Wald und zuhause
Während ich lieber ewig lange einfach nur gelaufen wäre, wollten die Kinder gerne rodeln. Also ist der Papa mit ihnen an diesem kleinen Nordhang geblieben. Ansonsten war das bisschen Schnee, das es etwas oberhalb unserer Stadt gerade neu geschneit hat, nicht besonders lange im schönen sonnenschein zu bewundern.
Hier schaut schon das Gras raus, aber morgen soll es ja weiter schneien. Es ist ein großes Glück für die Kinder, das es vorgesterne in wenig geschneit hat.
Wir haben die Einsamkeit der Schipiste vorgezogen. Dann sind wir aber doch noch nachschauen gegangen, wie das mit dem Schifahren coronatechnisch im Lockdown so aussieht. Es waren nicht viele Leute da und sobald das nächste Mal das Wetter passt, werden wir es vielleicht doch wagen. Schließlich sind wir fünf, damit können wir alleine eine Gondel belegen.
Liebe Grüße und eine schöne Zeit zwischen den Jahren, Eure Verena. Mehr WIB findet ihr bei Große Köpfe.
2 Comments