Heute am vierten Adventssonntag haben usnere Kinder am Christkindleinzug Innsbruck teilgenommen. Nach einem gemütlichen Sonntag mit Flohmarkt für letzte Geschenkebesorgungen der Kinder sind sie am Nachmittag losgezogen Richtung Schule.
Für den Christkindleinzug Innsbruck haben sie ihre Weihnachtslieder seit Wochen geprobt, denn es ist eine große Ehre für die Kinder dort als Hirten mitzugehen. Die Engel und das christkind sind von der Musik-Mittelschule. Die teilnehmenden Kinder der Innsbrucker Schulen bekommen Lodenmäntel und Hüte. Es ist eine ganz schöne Leistung für die Kinder, denn die Laternen, die sie tragen, sind ganz schön schwer.
Christkindlmarkt in Innsbruck rund ums Goldene Dachl
Wir sind dann in die Altstadt von Innsbruck gefahren, um uns den Christkindleinzug Innsbruck anzusehen. Da wir noch etwas Zeit hatten bis der Zug ankam, sind wir über den schönen Weihnachtsmarkt rund um das Goldene Dachl geschlendert.
Dort steht auch ein riesiger Lichterbaum. Schön schon, aber wie immer frage ich mich, ist das nötig – in jeder Stadt an so vielen Plätzen so große alte Tannenbäume zu fällen und aufzustellen?
Ich habe anderswo ein Eisengestell in Baumform gesehen. In der Nacht mit Lichtern bestückt merkt man keinen Unterschied, oder kaum. Aber auf jedenfall genauso schön.
Eine tolle idee ist es auch, einfach Bäume, die schon da sind zu beleuchten und zu schmücken. Dann müssen die Riesen nicht gefällt werden.
Christkindleinzug Innsbruck
Dann war es soweit, wir hatten uns an der Straße aufgestellt. Der Christkindleinzug Innsbruck geht jedes Jahr diese Route: Beginnend von der Triumphpforte ca. 17 Uhr gibt es einen ersten Stopp mit Weihnachtsliedern in der Maria-Theresienstraße (Fußgängerzone) und dann einen zweiten Stopp am Marktgraben.
Nach ein paar Hirten, die Lebkuchen verteilten kommen die Fackelträger (Bild vorher), dann die Trompeter und dann die Hirtenkinder.
Hier seht ihr ein Highlight des Christkindleinzug Innsbruck, die echte Schafherde. Am liebsten wären unsere Kinder hier mit gegangen, klar!
So kamen sie direkt nach den Schafen, haben es aber geschafft, nicht in die Kacke zu treten. Sehr gut Kinder und absolut berechtigter Einwand, denn hinter einer Schafherde herzugehen, hat seine Tücken wie ich selbst am Almabtrieb merkte.
Weiterer Höhepunkt ist das Christkind, das – wie die Kinder immer wieder fasziniert betonen – keinen Zentimeter gehen muss. Es bleibt in seiner Kutsche und wird sogar auf die Bühne zum FInale und zum anschließenden Imbiss mit Tee getragen!!!
Hier ein Eindruck vom Finale vor dem Landestheater, wieder mit schönen Weihnachtliedern!
Und mit dieser Impression eines Hauses mit Gesicht verabschiede ich mich in die Weihnachtsferien. Ich wünsche Euch fröhliche Weihnachtne. Morgen endet der Karmakalender mit einem letzten Türchen und Ideen, wie man die Zeit vor der Bescherung kurzweilig ausfüllen kann.
Ich danke allen Aktiven fürs Mitmachen und allen Lesern fürs Dabeisein!
Mehr WIB gibt es wieder bei Großeköpfe.
Mehr Infos und Tipps für einen spannenden Urlaub in Tirol gibt es regelmäßig im Online-Magazin genießen und reisen zum Beispiel hier Hoteltipps für Tirol. Ich schreibe regelmäßig für das Print-Magazin genießen und reisen. Hier findet ihr zum Beispiel einen Bericht über einen Aufenthalt in Osttirol von mir.
Mir hat es auch sehr gefallen! Lieben Gruß, Verena
In unserem letzten Skiurlaub in Sölden hatten wir auch das Glück, an einer ähnlichen Veranstaltung teilzunehmen. Ich finde so etwas einfach schön, besonders für die Kinder war es ein Highlight 🙂