Zwischenstopp Bangkok: Rückzugsorte

Wer das Glück hat, in Thailand seinen Urlaub zu verbringen, macht meist einen Zwischenstopp Bangkok: Für mich ist diese Megacity eine der aufregendsten und interessantesten Städte der Welt. Concrete jungle mischt sich mit bezaubernd exotischen Tempelanlagen, im Spiegelglas der Hochhäuserfronten entdeckst du plötzlich einen von Blumen überwucherten Kanal, auf dem eine alte Barke schwimmt.

Zwischenstopp Bangkok

Zwischenstopp Bangkok heißt für mich erst einmal Absteigen im Suk 11, eine Oase zum Entspannen in einer kleinen Nebenstraße im Sukhumvit-Viertel, in dem viele internationale Sternehotels mit ihren Rooftop-Bars und Pools aufwarten. In diesem Viertel entgeht man dem Gemenge und Getöse der Khao San Road und ist direkt an den Sky Train angebunden – meine Orientierungslinie in der Stadt, nachdem ich einmal Schwierigkeiten bei der Wahl des richtigen Busses hatte, um in die Außenbezirke zurückzukehren, wo ich bei meiner zu der Zeit in Bangkok lebenden Freundin wohnte. Lauter freundlich den Kopf schüttelnde Thais übereugten mich, dass ich im falschen Bus war, bis schließlich doch einer sich dazu durchrang, mir auf Englisch zu erklären, dass ich statt in 278a in 278b gestiegen sei. Für die Thais ist es wichtig, das Gesicht zu wahren. Und viele sind daher der Meinung, bevor sie durch schlechtes oder mittelmäßiges Englisch auffielen, sei es vorzuziehen, gar nicht zu sprechen. Wobei ich sagen muss, dass die meisten Bangkok People 1.000 mal besser Englisch sprechen als ich mit meinem schrecklichen italienischen Akzent.

Mein Lieblingshostel Suk 11 ist jedenfalls aus Holz und im Innern wie ein Abenteuerspielplatz, mit vielen verwinkelten Gängen, Brettern zum drüberklettern und unerwarteten Innenhöfen zum Regenerieren. Zimmer gibt es in verschiedenen Kategorien, alles sauber und ordentlich, Matratzen bequem.

Zwischenstopp Bangkok suk11

Nebenan befindet sich ein sehr gutes Thai-Restaurant mit Holzterrassen vorne draußen und Sitzkissen und solch hübschen Dingen. Gleich gegenüber, auf der anderen Seite der grünen Gasse liegt im Schatten der Wolkenkratzer das dazugehörige Spa. In Thailand kann sich nämlich jeder eine ausgiebige Massage leisten.

Auch in der Stadt gibt es viele Rückzugsorte, wie den Lumpini Park (auch nahe einer Sky Train Station), in dem einem allerdings schon mal kleine alligatorenähnliche Viecher über den Weg laufen, was ich persönlich nicht so entspannend finde. Da gehe ich doch lieber in eine der wunderbaren Tempelanlagen und schreibe meine Gedanken auf, meditiere oder nehme an einer Yoga Class teil.

Mehr Tipps gibt es in Kürze anhand einer Hitliste mit meinen Lieblingsaktivitäten in Bangkok! Hier findet ihr einen Bericht über das Lichterfest in Bangkok zum buddhistischen Neujahr im November.

 

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