Gemeinsam mit unserer Familie haben wir einen Herbstspaziergang am Ortsrand von Kiefersfelden unternommen. Es ist sehr kalt für Anfang Oktober und viele sind schon wieder erkältet.
Für das Immunsystem ist es sehr wichtig an die frische Luft zu kommen. Die Farben der Natur und das Licht sind im Herbst auch immer so wunderbar.
Hier habe ich einen alten Bauerngarten entdeckt. So ein schöner Zaun. Auch die Kühe mag ich, die zu dieser Jahreszeit wieder alle im Tal sind.
Farbkleckse und Lichtspiele beim Herbstspaziergang
An diesem Strauch sind noch viele rote Himbeeren. Bei uns im Garten übrigens auch. Das ist ein echtes Geschenk im Herbst.
Ein besonders beliebter Platz bei jedem Herbstspaziergang in Kiefersfelden ist der Brunnen beim Kurzenwirt. Wasser hat zu jeder Jahreszeit und in jedem Aggregationszustand eine große Anziehungskraft für die Kinder. Hier hieß die Challenge: Wer hält am längsten die Hände ins kalte Wasser. Zum Glück konnten wir die Kids davon abhalten, auch noch die Kopf-Eintauch-Challenge durchzuführen.
Bei unserem Herbstspaziergang zu den Kurzenhöfen haben wir auch noch diesen farbenprächtigen Gockel angetroffen. Er hat ein prächtiges gehege gemeinsam mit seinen Hennen. Ich habe eine ganze Weile gebraucht ihn zu fotografieren.
Schließlich hat er sich über meine Aufmerksamkeit so gefreut, dass uns sein Krähen eine ganze Weile den Berg hinauf begleitet hat.
Dort sind wir abgebogen Richtung Mühlau und Dörfl. Der Weg führt bergauf durch lichten Wald.
Dann haben wir beim nächsten Bauernhof wieder ein anderes Panorama, aber immer mit dem einen Berg, den wilden Kaiser, genossen. Er ist einer der markantesten Berg in der ansonsten – im Vergleich mit den Bergen rund um Innsbruck – eher flacher ausklingenden Berglandschaft rund um Kiefersfelden und Kufstein.
Beim nächsten Bauernhof – an der Straße nach Dörfl – gab es Pferde und Kühe zu bewundern. Dort sind wir auf den Weg zum Nusslberg abgebogen. Bald haben wir uns für den rechten Weg entschieden, der sehr verwildert und verlassen ist.
Wir sind über Baumstämme geklettert und am Ende wieder einmal querfeldein gegangen. Auf diesem Foto erkennt man nicht wirklich wie steil das Gelände war. Jedenfalls sind wir ganz schön ins Rutschen gekommen. Aber irgendwie macht es einfach SPaß im wilden Wald sich seinen eigenen Pfad zu suchen. Nachdem wir vor einem Steilhang standen, der nicht mehr zu bewältigen war, sind wir einem Trampelpfad der Tiere gefolgt.
Schließlich endete unser Herbstspaziergang wieder auf dem Steig, der vom Gipfel des Nusslbergs wieder nach Kiefersfelden führt.
Zuhause haben wir dann noch einen neuen Freund vom Herbstspaziergang mit ins Haus genommen. Dann durfte die kleine Schnecke aber schnell wieder in den Garten.
Mehr WIB findet ihr wie jedes Wochenende bei Große Köpfe.
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