Warum es so wichtig ist, Freundinnen zu treffen

Mit freundinnen zum feministischen Kampftag

Dieses Wochenende war ein Freundinnen Ding. Angefangen hat es schon mit dem Tag der Frau oder dem feministischen Kampf*tag, wie du es eben gerne nennst.

Natürlich habe ich wieder mal vergessen zu fotografieren. Vor allem weil ich die meiste Zeit selbst ein Transparent mitgetragen habe. Das war eines der Plkate meiner Innsbrucker Freundinnen, die zahlreich auf der Demo zum Aktionstag vertreten waren. Ich durfte ein ganz besonders schönes für das zapatistische Kollektiv tragen.

Ich habe mit meinen Freundinnen dann die Ausstellungseröffnung “When we move, it’s a movement” Feminist Art & Action in Innsbruck mit Perfomances von Ursula Beiler und Comedian Feminists angeschaut.

Hier alle beteiligten Frauen im Bild. Wir waren dann noch gemeinsam Pizza essen und ich habe viele neue Frauen kennengelernt. Es war ein richtig schöner Frauentag unter Freundinnen mit ganz unterschiedlichen Frauen.

Familienausflug zum Skifahren

Weil es so wichtig ist mit Freundinnen zu reden

Bei uns hat es in der letzten Woche wieder Neuschnee gegeben. Skifahren konnten wir aber dann am Wochenende nicht, denn seit drei Tagen bläst ein starker Föhnwind mit bis zu 80 km/h. Die Party, wo ich hinwollte, ist deshalb auch ausgefallen. So habe ich mit der Freundin, mit der ich da hinwollte, statt getanzt gesessen und geredet, geredet, geredet.

Regenwetter in den Bergen

Also waren wir spazieren zum Lanser See. Samstags hatte ich lieben Besuch von einer anderen Freundin und wir haben geredet, geredet und geredet.

Blumen im März

Es ist so wichtig für mich, regelmäßig meine Freundinnen zu treffen. Wir müssen uns sehen, in echt, das ist etwas ganz anderes, um die Freundschaft zu pflegen, um sich auszutauschen.

PokemonGo im Garten und Schlosspark

Freundinnen als bestes Self Empowerment

Und ich bin so dankbar dafür, dass mich einige immer wieder besuchen kommen. Auch wenn viele meiner Freundinnen sehr weit entfernt wohnen. Mir hilft der austausch mit meinen Freundinnen, die Dinge klarer zu sehen, mich zu entspannen und die dringend benötigte emotionale Distanz zum Familienleben zu bekommen.

Wir haben gemeinsame Zeiten für das kommende Jahr eingeplant und as ist sehr tröstlich. So tue ich etwas nur für mich und mein eigenes Wohlbefinden.

Das ist erlaubt! Du hast das Recht neben deiner Rolle als Mutter auch einfach Frau, Freundin, Schwester, Mädchen oder welche andere Rolle du auch immer sein willst, einzunehmen. Dazu brauchst du auch keine Schuldgefühle haben, dass du eine schlechte Muttre bist. Ich weiß, für viele ist es nicht leicht, kein schlechtes Gewissen gegenüber Mann und/oder Kinder zu haben. Traut euch und sagt euch selbst immer wieder vor: du darfst es, du darfst frei sein, bist frei zu tun, was dir gut tut und du sollst dich deshalb regelmäßig mit deinen Freundinnen treffen. Damit ihr euch gegenseitig darin bestärken könnt, frei zu sein und euren Weg zu gehen!

Mehr WIB findest du wie immer bei große Köpfe!

Solidarische Grüße, Eure Verena

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