Spazierengehen in der frostigen Natur im Januar ist für mich immer wieder eine Offenbarung: Das wiederkehrende Licht, Eis und Schnee.
Guckt mal, dieses wunderschöne Tor am Teich. Ist mir am Wochenende das erste Mal aufgefallen beim Spazierengehen. Ich wollte das Eis auf dem Teich in Schloss Amras fotografieren,
Die Natur im Januar fasziniert mich. Alles ist so frostig, aber darunter wächst schon das neue Jahr. Schiebt man Laub oder Schnee behutsam beiseite, findet man bereits die ersten Spitzen grün.
Jedes Jahr versetzt mich die Natur im Januar wieder in Staunen. Der Januar ist der janusköpfige Monat: Verharrt im Alten und blickt mit der anderen Gesichtshälfte bereits nach vorne in den Frühling. Hier findet ihr weitere Bilder aus meinem Garten.
Erstarrt ist die Natur im Januar
Die Enten im Teich sitzen auf einer Eisplatte. Die natur im Januar verharrt in Wartehaltung. Ich sehne mich in dem blendend hellen Januarlicht bereits sehr nach dem Frühling. Gestern waren die Kinder Skifahren und wir Mütter spazieren. Es war in der Sonne so warm, dass wir auf einer Bank sitzen und plaudern konnten.
Im Schatten dagegen herrscht König Winter weiterhin im Reich von Schnee und Eis. Guckt mal den gefrorenen Wasserfall. Wie ein Zackenmaul, ein Eingang in die andere Welten?
Sonne und Schatten, Licht und Dunkel, Wärme und Kälte, vereint in einem Bild.
Bäume, Menschen und Tiere brauchen noch eine Weile, um aufzutauen. Wer weiß, ob wieder Kälte oder Schnee kommt. Der Winter dauert noch mindestens sechs Wochen. Aber einen Sonnenbrand hätte ich heute fast bekommen. Vitamin D ist also wohl getankt.
Baumstumpf oder Entenarsch? Ich liebe die Reflexionen auf dem Wasser. Hier mit Wellen. Manchmal, wenn das Wasser spiegelglatt ist, stelle ich mir vor, dass Bäume von unten herauswachsen aus einer anderen Welt.
Die schwarzen Schwäne auf Land Spaziergang.
Ich wünsche Euch eine inspirierende Woche mit mehr WIB bei Große Köpfe. Und hier findet ihr weitere Eisbilder aus dem letzten und vorletzten Winter – Frost und Fredda.