An Sonnwend hatten wir heuer Regenwetter in den Bergen. Aber es war gar nicht so schlim wie befürchtet. Wir haben uns überwunden und sind trotz Regenwetter in den Bergen wandern gegangen. Dazu habe ich eine leichte Tour ausgewählt, die vor allen Dingen geschützt im Wald und nicht im Hochgebirge lag.
Zuerst mussten wir durch eine Unterführung, wo wir Kunst von Hilde entdeckten.
Der Sprayer HNRX ist mir schon länger ein Begriff, er ist international unterwegs.
Dann lag diese alte Hängebrücke über den Inn vor uns. Sie sit ungefähr 100 Meter lang. Das war schaukelig, aber nicht schlimm, sondern hat allen Spaß gemacht.
Ab und zu kam mal die Sonne kurz raus, denn Regenwetter in den Bergen heißt oft, dass sich das WEtter schnell ändert und nicht durchgehend regnet. Es kann einen aber immer mal ein Schauer überraschen, daher sind REgenjacken beim Wandern im Gepäck unverzichtbar.
Hier gehen wir über die schwankende Brücke. Und das Regenwetter in den Bergen kann uns mal. Schließlich haben wir Besuch und Sonnwend steht vor der Türe. Da dürfen die Kinder immer aufbleiben, bis es dunkel ist oder noch länger.
Stift Stams in Tirol als Tipp bei Regenwetter in den Bergen
Natürlich gibt es auch viele Indoor-Ziele in Tirol wie Musseen, z.B. das Audioversum oder das Volkskundemuseum in Innsbruck. Klöster sind normal nicht so mein Ding, aber die Kinder waren interessiert.
Zuerst sahen wir auf unserer Wanderung das Stift Stams von fern. Es ist ein international bekanntes und beliebtes Ausflugsziel in Tirol.
Hier gehen wir den Besinnungsweg, der einige schöne Stationen bereit hält. Der Blick in die Weite lässt uns erneut das Stift bewundern, den Inn und leider auch die Autobahn, die man auf dem unteren Teil der Wanderung leider ganz schön laut hört.
Bei REgen könnte man sich das Stift ansehen, auch eine Führung gibt es. Corona bedingt war alles sehr leer. Wir haben einen Blick auf all den kirchlichen Prunk geworfen.
Schön ist der Klosterinnenhof und die Wirtschaft, hinter großen Kastanien.
Regenschutz im Wald
Am besten hat es mir aber im Wald gefallen. Da macht das Regenwetter in den Bergen gar nicht so viel aus. Der Wald schützt uns und lässt kaum Regen durch. Hier seht ihr links im Bild einen Wacholder, den ich sehr gerne mag.
Als wir auf die Wiese hinaus kommen, fängt prompt ein Platzregen an vom Himmel zu fallen. Kein Schutz hier und selbst die Ziegen rennen zu den Bäumen. wir hatten Regenjacken dabei. Als wir den Wald erreichen, hört es auch schon wieder auf oder wir merken das Regenwetter in den Bergen eben nicht mehr so.
Wie wunderschön: Wir entdecken Glockenblumen auf einer Waldwiese. Der Wald bei Regen oder auch bei bewölktem Himmel ist so voller intensiver Farben, das es mich immer wieder erstaunt.
Guckt mal wie schön diese Glockenblume, die im Farn wächst!
Wind war leider keiner, aber eine schöne Idee, so ein Windspiel aufzuhängen. Wenn der Wind durch die Kiefern bläst, muss sich das wunderbar anhören.
Hier treffen wir eine schöne Distel auf dem Weg an!
Regenwetter in den Bergen mit viel Erleuchtung
Und hier noch drei Bilder von einer Höhle, die wir entdeckt haben. Sie war so magisch, zauberhaft, fern und nah zu gleich. Keiner wollte über den Zaun steigen und sie erkunden.
Die anderen sind dann schon weiter gegangen und ich habe fotografiert. So stil und schön und leuchtend.
Wunderbare Kraftorte haben wir im Wald oberhalb von Stams entdeckt. Wer weiß, ob die Mönche nicht auch ein paar dieser Kraftplätze entdeckten, bevor sie ihr Stift dort hingebaut haben.
Ich wünsche Euch ein wunderbares Sonnwend-Fest und eine entspannte Woche. Feiert schön und danke, liebe Sonne, dass du doch noch kurz Hallo gesagt hast, als ich bei dieser Höhle vorbeikam. Danach haben wir noch einen ganz süßen Biergarten bei der Wallfahrtskirche von Locherboden entdeckt und uns ein Tiroler Helles schmecken lassen.
Was wir sonst schon so alles an Sonnwend und Mitsommer unternommen haben, könnt ihr hier nachschauen. Lieben Gruß, Verena
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