Wie halte ich durch – Motivation für gute Vorsätze

Yoga ist Meditation - doch wie durchhalten: Motivation für gute Vorsätze

Motivation für gute Vorsätze finde ich in meinen Yoga-Menschen wie diese liebe Freundin. Maria begleitet meinen Yogaweg seit 7 Jahren. Sie inspiriert mich nicht zuletzt durch ihre coolen Yoga-Klamotten!

 

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Die Motivation für gute Vorsätze gehen schnell verloren. Eine Zeitlang habe ich total verzichtet auf (Selbst-) Motivation für gute Vorsätze zum Jahresbeginn. Doch das ist auch keine Lösung. Dieses Jahr mache ich mir eher Gedanken, wie ich meine Ziele erreiche. Wie immer will ich abnehmen. Und wie immer bin ich seit Monaten nicht wirklich voran gekommen. Eine Woche läuft super, dann bekomme ich Husten, muss das Bett hüten und vorbei ist es mit all der Motivation für gute Vorsätze. Ich bin überzeugt davon, dass Disziplin nur funktioniert, indem wir uns ganzheitlich motivieren. Keiner kann sich auf Dauer alles mögliche versagen und verbieten. Du musst, du musst, du musst! – klappt nicht.

 

Spüren und begegnen

Dabeizubleiben bei der Motivation für gute Vorsätze gelingt mir leichter, wenn ich mir das Leben schöner mache. Das Angenehme mit dem Nützlichen verbinden gelingt z.B. durch neue Musik, die frischen Wind auf die Yogamatte bringt. Der Yoga Guide von Zalando etwa hat als Zugabe für seine Leser die Playlist von Ju Schneeberger zusammen mit dem Interview der Yoga-Lehrerin und Bloggerin auf Juyogi. Diese Interviews dort mit Yoga-Lehrern und Lehrerinnen aus ganz Europa finde ich ebenfalls total motivierend. Es gibt mir Kraft und Durchhaltevermögen, wenn ich einen coolen Yogablog entdecke oder wieder einmal ein neues Buch von einem Yogi in Händen halte.

 

Besondere Motivation für gute Vorsätze

Ganz besonders hilft mir auch der direkte Kontakt mit anderen Yoga-Menschen. Da ich leider aufgrund meiner knapp bemessenen freien Zeit nicht so oft ins Studio gehen kann, sind das seltene Momente. Vormittags habe ich eigentlich einen Tag in der Woche für meinen Shivamukti Kurs reserviert, doch ich gehe nur so, so selten hin, dass ich schon wieder (1) ein schlechtes Gewissen habe. Das liegt hauptsächlich daran, dass der Kurs zeitlich so ungünstig liegt, das fast ein ganzer Vormittag drauf geht. Sobald ich etwas mehr Arbeit habe, gehe ich nicht hin, sondern sitze am Rechner. Ist das Selbstbetrug? Schiebe ich die Arbeit nur vor, weil ich zu bequem bin?

Meine Begegnungen mit Yoginis und Yogis beschränken sich daher meistens auf die Zeit, wenn ich zum Arbeiten für mehrere Tage fern von zuhause bin. Dann nütze ich die Zeit fast immer und besuche meinen Iyengar Yogakurs mit praktischer Zehnerkarte. Häufig probiere ich auch etwas vollkommen Neues aus und mache eine Schnupperstunde alleine, oder indem ich mit in den Kurs einer Freundin gehe.

 

Schenk Dir mal was

Eines habe ich gelernt. Je verbissener ich versuche mich an einen Plan zu halten, desto frustrierter bin ich, wenn es nicht klappt. Je mehr ich mir vornehme, desto weniger schaffe ich. Es ist wie verhext. Wenn ich mir sicher bin, dass ich absolut genug habe für Monate an Motivation für gute Vorsätze, verpufft sie im Handumdrehen. Und belügen wir uns mal nicht selbst, auch wenn wir Monate tranieren, kann es selbst dann wieder zu einem Tief kommen. Ausgelöst wird dieses schwarze Loch vielleicht durch äußere Umstände, durch Veränderungen der persönlichen Situationen, durch Krankheit oder zwischenmenschliche Beziehungen oder einen veränderten Berufsalltag.Es ist so gemein, aber es hört nie auf. Jeden Tag heißt es aufs Neue den inneren Schweinehund überwinden und ich tue mir richtig schwer damit.

 

Yogamatte und die Motivation für gute Vorsätze

Für innere Ruhe im rechtwinkligen Raum! Balsam für die Seele: Es ist definitiv Zeit für eine neue Yogamatte!

Nicht du musst, sondern du darfst

Daher habe ich mir für 2017 vorgenommen mich nicht immer selbst so unter Druck zu setzen. Egal ob es nun um das Abnehmen geht oder um die Yoga-Praxis. Ständig so hart zu sich selbst zu sein, bringt rein gar nichts. Meine Motivation für gute Vorsätze steigt etwa, wenn ich mir Geschenke mache. Ich beschenke mich mit einer tollen neuen Yogamatte und einer neuen Hose. Es gibt wirklich coole Yogakleidung. Da ich – wie ihr sicher schon zwischen den Zeilen gelesen habt – nicht die Figur eines Models besitze, ist es für mich umso wichtiger gut gekleidet zu sein. Denn egal ob im Studio oder zuhause auf der Matte, ich will mich wohlfühlen in meinen Klamotten. Und das gelingt mir nicht, wenn meine zu eng gewordene Kleidung kneift oder das T-Shirt über meinen arg strapazierten Mama-Bauch nach oben rutscht.

Hier lohnt es sich auch etwas zu investieren. Wohlfühlkleidung bringt’s einfach – egal ob beim Sport oder im Alltag. Ich laufe ohnehin am liebsten den ganzen Tag in meinen coolen Yogahosen mit Steg an den Fersen herum. Doch eigentlich ist es auch gerade schön, wenn die besondere Kleidung für die Yoga-Praxis reserviert ist. Dann ist es wie ein Ritual, sich für das Üben schön zu machen und sich einfach nur wohl in seiner Haut zu fühlen.

Motivation für gute Vorsätze

Wohlfühl-Atmosphäre schaffen

Dazu zünde ich dann immer auch ein oder zwei Kerzen an. Obligatorisch ist für mich auch ein Räucherstäbchen oder ein paar Kräuter und wohlriechende Harze, die ich auf meinem Räucherstövchen verbrenne. Ebenso gerne habe ich ein frisches Orangenöl, Ylang Ylang oder Yasminduft für die Duftlampe. Es gibt so viele Möglichkeiten, um sich das Üben zu versüßen. Der Geist beruhigt sich schneller. Und wenn die Lust zum Schwitzen so überhaupt nicht kommen mag, setze ich mich einfach still im Schneidersitz auf meine Matte. Meist kommt die Motivation für gute Vorsätze nach einigen Minuten so von selbst zurück.

Wie sich Yoga in den Alltag als Mutter einbauen lässt, habe ich auch mal hier erzählt. Außerdem schreibe ich eine Serie über mich inspirierende Yoga-Menschen.

 

Ayurveda-Küche

Zur Ganzheitlichkeit gehört für mich auch eine ausgewogene Ernährung. Ich finde Ayurveda und seine Lehre von den Ernährungstypen, die drei Doshas Vata, Pitta und Kapha toll. Genauso gefällt mir die Vier Elemente Küche mit regionalen Lebensmitteln und die vegane Lebensweise. Doch ich bin ein Mensch, der nicht zu Extremen neigt. Auch das gefällt mir am Ayurveda: Alles in Maßen, alles muss in Balance sein. Süß, bitter und sauer, herzhaft, salzig, scharf und fett – genoeße alles, aber übertreibe nichts. Finde das Gleichgewicht Deiner Doshas. Daher esse ich alles außer Kuhmilchprodukte, denn die vertrage ich leider nicht. Ein Veganer wird aus mir nicht mehr. Dennoch versuche ich soviel wie möglich Gemüse und Obst auf den Tisch zu bringen.

Gerade versuche ich zudem weniger Kohlenhydrate, die ich vor allem in Form von Brot, Müsli und Nudeln zu mir nehme, zu essen. In einem 5-Personen-Haushalt ist es gar nicht so leicht, aööe zufrieden zu stellen. Denn was an der pflanzlichen und überhaupt der gesunden Ernährung für mich am anstrengendsten ist, sind die aufwendigen Zubereitungen. Es dauert ganz schön lange, wenn ich versuche so gut wie möglich auf Fastfood zu verzichten.

Aber wie heißt es so schön – mens sana in corpore sanum!

Liebe Grüße und bis zum nächsten Mal – ach ja und wenne hier Sendepause ist, bin ich wahrscheinlich gerade auf der Matte, mit voller Motivation für gute Vorsätze.

Eure Verena

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