Motiviert englisch lernen – Vokabelspiele

Freitagslieblinge Reisevorbereitungen

Dieses Wochenende stand bei uns Englisch lernen auf dem Plan. Am Samstag früh ging das Wetter noch und wir haben mal wieder draußen gelernt. Die Kinder lieben es, ihre Schulsachen mit raus zu nehmen und sich irgendwo draußen hin zu setzen. Da haben wir uns ein richtig schönes Plätzchen gesucht und das Englisch lernen mit Frischluft verbunden. Dann wurde das Wetter richtig schlecht und wir sind nicht wie von mir erhofft, Ski gefahren. Dafür hatten wir mehr Zeit zum Lernen. Obwohl ich der Ansicht bin, dass Lernen und Sport eine gute Kombi ist – die Beste.

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Motivation im Homeschooling und in der Pandemie

Morgen schreiben unsere Fünftklässler ihre Englisch-Schularbeit. Wahrscheinlich wird es die einizige im ganzen zweiten Halbjahr sein. Obwohl die Schule bereits einen perfekten Plan gemacht hat, wann jede Klasse ihre Schularbeiten schreiben kann, auch mit nur zwei Präsenztagen pro Woche: Jetzt ist wieder alles anders, denn die Regierung hat beschlossen. E gibt nur eine Schularbeit pro Hauptfach in der Unterstufe.

 

Sicher gab es den Hintergedanken, dass schwächere Schüler so besser mitkommen würden und nicht den Anschluss verlieren. Aber ich frage ich, schon nach dem Sinn dieser Maßnahme. Die Schularbeiten sind für uns nicht nur beim Englisch lernen, sondern in allen Fächern der absolute Motivationsschub. Wie soll ich bitte die Kinder motivieren, wenn das morgen die einzige Schulaufgabe in Englisch bleibt.

Zu wissen, ich schreibe eine Prüfung und muss dafür lernen, setzt manche Kinder vielleicht unter Druck. Es ist aber auch möglich mit ihnen zu üben, solange bis sie sich nicht mehr erdrückt von der Prüfungsangst fühlen. Das stärkt ihr Selbstbewusstsein. Ganz wichtig ist es, die Prüfungssituation durchzuspielen. Deshalb haben wir uns Probe-Schularbeiten mit Lösungen ausgedruckt und die geübt. Dabei habe ich kapiert, dass sie öfter mal den Arbeitsauftrag auf englisch gar nicht verstehen und nicht wissen was sie tun sollen.

Solche Tabellen helfen unseren Kindern sich besser einzuschätzen. So merken wir gleich, was wir noch üben müssen. Ebenfalls die Übungsschulaufgabe hat uns da geholfen.

Write und ask zum Beispiel konnten sie sich nicht merken. Erst als wir es als A?K auf die Hand geschmiert haben, war das Eis gebrochen, der Knoten gelöst. Für Write haben wir uns mit der Eselsbrücke Write a letter beholfen, denn letter und andere Dinge zum Anfassen können sie sich viel besser merken.

 

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Stures Auswendiglernen hilft nichts

Da muss ich dann viel disziplinierter und konsequenter sein als bisher. Sie haben nämlich nicht so viel Bock, kontinuierlich zu lernen. Eh klar. Seit Freitag habe wir nun täglich Vokabeln gelernt, Verneinung und Fragen bilden auf Englisch geübt.

Wir üben seit einigen Wochen immer mal wieder, aber irgendwie geht es sehr schleppend voran. Jetzt hatten die Kinder eine richtig gute Idee. Am Samstag haben wir “Das Nilpferd in der Achterbahn” zum Englisch lernen abgewandelt. Das hat den ganzen Nachmittag gedauert und hat uns richtig Spaß gemacht.

Wir haben bei dem Symbol mit dem Stift, eine Schreibaufgabe wie Diktat, Uhrzeiten oder Zahlen schreiben gemacht. Wer auf eine der Sprechblasen kam, hat eine mündliche Aufgabe bekommen. Die Kinder haben zum Beispiel selbst Dialoge – wie kleine Theaterstücke – ausgedacht. Zu Situationen, die ich in ihrem Schulbuch nachgeguckt habe wie Einkaufen gehen oder Kleider anprobieren. Damit sie si gut wie möglich zum Stoff der Schularbeit passen.

So haben sie die Vokabeln wie nebenbei gelernt, weil sie die anwenden mussten. Der Erfolg war frappierend. Außerdem haben sie genau die Redewendungen – wie just a minute, alright, What’s the problem, her you are und so was –, die sie beim Abfragen nie wussten, mühelos eingesetzt.

 

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Spiele zum Englisch lernen

Dann haben wir noch Memory gespielt als Wortschatzübung. Alle Vokabeln, die sie schon kannten haben wir dafür eingesetzt. Wenn wir ein Gemüse etwa noch nicht kannten, haben wir es einfach mit “vegetable” oder “some fruit” bezeichnet. Wir haben dann auch während dem Spiel englisch gesprochen, das fand ich auch toll.

Eigentlich kann man jedes Spiel zum Englisch lernen umfunktionieren. Auch Mensch ärgere dich nicht oder ganz einfache Spiele. Die Kinder hatten richtig Spaß daran, sich neue Regeln auszudenken. Zum Beispiel gab es bei jeder Würfelzahl von 1 bis 6 verschiedene Aufgaben, die wir uns vorher notiert haben. So was wie 6 Vokabeln aufschreiben oder 1 Satz in eine Frage umwandeln. 2 Mal eine Antwort mit Verneinung geben.

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Ansonsten haben wir bei dem Schneesturm da draußen ziemlich wenig gemacht. Wir haben Film geguckt, Pokemon Karten gespielt – ohne Englisch – und ein Donald Duck auf Englisch gelesen.

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