Garten im April und Wind und Frühling

Garten im im April, meditieren lernen

Den Garten im April liebe ich besonders. Aber das könnte ich eigentlich jeden Monat sagen. Nur ist es so, das im Frühling, wenn alles vielversprechend, frisch und neu ist, meine Garteninspiration am größten ist.

Die von den Kindern übrigens auch. Je heißer es wird, desto weniger arbeite ich im Garten. Alles wächst und gedeiht ja dann eh wie von Zauberhand.

Da ruhe ich mich dann lieber aus und halte Mittagsschläfchen wie unsere alte Miezi-Dame.

Obstblüte im Garten im April bewundern

Aber jetzt in dieser Zeit ist alles möglich und verheißungsvoll und vielversprechend. Die Obstbäume blühen wieder und bezaubern mich mit ihrer Pracht. Das ist der Zwetschgenbaum.

Das ist unser uralter Apfelbaum. Er blüht rosa, wie wunderschön. Ich lege mich in die Hängematte und lasse mich im Wind schaukeln.

Und hier seht ihr unseren Kirschbaum, unseren Lebensbaum, in all seiner Schönheit erstrahlen. Alles deutet daraufhin, dass wir sehr viele Früchte bekommen dieses Jahr.

Wenn ich in der Hängematte den Blick nach oben richte, sehe ich diesen Zweig. Ich bin so dankbar heute – und eigentlich immer wenn ich im Garten im April bin, besonders im April. So ein großes Glück, dass wir diesen Garten gefunden haben. Oder er uns gefunden hat?

Rosen schneiden und anbinden

Ich bin dann noch auf die Leiter gestiegen und habe die Rosen festgebunden, denn der Föhnwind bläst stark durch unseren Garten im April. Der Rosenbogen wird dieses Jahr sehr viel dichter werden als letztes Jahr.

Die Erdbeeren gehören auch zu den Rosengewächsen, seltsam nicht? Ich habe heute die Becken am Alpinarium verstopft und mit gesiebter Komposterde gefüllt. Dort wachsen jetzt diese Erdbeeren. Außerdem habe ich noch drei Weidenbäume, die ich vergaß zu fotografieren gepflanzt. Ich wollte unbedingt neue Bäume pflanzen, da mit der Baustelle nebenan soviele abgeholzt wurden. Als Ausgleich für Mutter Erde und die lieben Tierchen.

Blumen und Frühblüher im Garten im April

Weiß ich nicht wie die heißen, sie sind aber perfekt um Betonmauern oder ähnliches zu überwuchen. Wachsen herabhängend. Sie waren schon da und ich habe ihnen neuen Raum und regelmäßig Wasser gegeben. Jedes Jahr wachsen sie dichter.

Endlich blüht mal eine Tulpe. Auch das ist eine Stelle, die ich andauernd gießen muss und im Sommer ist es einfach zu heiß und versandet dort. Da wächst dann kaum was, aber die Frühlingsblumen haben es jetzt gepackt. Da links kommt eine Taglilie, vielleicht blüht sie ja dieses Jahr?

Die Wiese blüht auch schon hübsch mit Braunellen, Regenblümchen, Veilchen, Löwenzahn, Gänseblümchen, Narzissen und so weißem zarten Kraut. Sind das da auch Braunellen, die schauen anders aus als die ich außerdem im Garten habe. Bei Blumen habe ich Lernbedarf.

Jedenfalls ist es keine gute Idee, die Narzissen und Tulpen in die Wiese zu pflanzen. Alles ist zertrampelt und dann hat kaum eine von ihnen Lust zu blühen. Hmpf. Aber verständlich. Ich war dieses Wochenende gern in meinem windigen Garten im April. Ganz allein und jetzt bin ich bereit für die neue Woche.

Ich wünsch euch Kraft für diese stürmischen Zeiten, alles Liebe Verena

Mehr WIB im Große Köpfe Blog aus Berlin und 12 von 12 Fotos bei Draußen nur Kännchen.

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