Zuckerfreie Kekse: Vegane Apfelmus-Süßkartoffel-Kekse für Kinder #22

Zuckerfreie Kekse: Apfelmus-Süßkartoffel-Kekse für Kinder und alle, die Wert auf eine zuckerfreie und/oder vegane Ernährung legen.

Zuckerfreie Kekse in Tür 22: Apfelmus-Süßkartoffel-Kekse für Kinder und alle, die Wert auf eine zuckerfreie und/oder vegane Ernährung legen. Dieses tolle Rezept für vegane und zuckerfreie Kekse hat uns die liebe Angie beigestuert. Sie betreibt gleich zwei tolle Blogs: Grünspross – ein Öko-Lifestyleblog für Mütter und Bissen fürs Gewissen, ein veganer Foodblog mit teils kindertauglichen Rezepten. Das Rezept hat Angie für ganz kleine Kinder gedacht, da bei ihnen ja viele Eltern komplett auf Zucker aus Zuckerrüben, Zuckerrohr aber auch auf Honig verzichten. Doch auch mit meinen Schulkindern backe ich immer weider gerne zuckerfreie Kekse, da die Summe an Zucker die sie konsumieren immer mehr zunimmt. Und ich selbst merke auch immer mehr, dass mir mal wieder eine komplett zuckerfreie Phase  sehr gut tun würde. Daher mein Fazit: Zuckerfreie Kekse für ALLE!

Mehr Ideen für zuckerfreies oder zucker reduziertes Backen findet ihr hier. Diese Kekse sind absolut unsüß und schmecken unseren Kindern seit sie Schulkinder sind nicht mehr. Weitere Ideen zum gesunden Backen lest ihr in diesem Artikel.

 

Zuckerfreie Kekse (nicht nur) für Babys und Kinder

Damit auch ganz kleine Kinder Weihachtskekse naschen können, habe ich dieses Rezept mit Süßkartoffel und Apfelmus gemacht. Es ist haushaltszuckerfrei, vegan und Baby-led-weaning tauglich. Für ältere Kinder können die leckeren Kekse noch mit Schokolade und Streusel verziert werden.

Rezept Vegane zuckerfreie Kekse mit Süßkartoffel und Apfelmus

 

Für ca. 2 Backbleche

Zubereitungsdauer: ca. 30 Minuten + 1 Stunde Kühlzeit (Teig)

Backdauer: ca. 10 Minuten

 

Zutaten:

1 Süßkartoffel (gekocht ca. 225g)

50 g Apfelmus ungesüßt

50 g Margarine (alternativ Butter für die unvegane Version oder Öl [z. B. Raps oder Kokos)

50 g Mandelmehl

125-150 g Dinkel(vollkorn)mehl

Prise Zimt und geriebene Vanille

Apfelmus-Süßkartoffel-Kekse für Kinder und alle, die WErt auf eine zuckerfreie und/oder vegane Ernährung legen.

Zubereitung:

  1. Die Süßkartoffel schälen und in grobe Stücke schneiden.
  2. Einen kleinen Topf mit Wasser zum Kochen bringen und die Süßkartoffel darin ca. 10 bis 15 Minuten weich kochen. Dann abtropfen und auskühlen lassen.
  3. Die kalte Süßkartoffel mit allen anderen Zutaten vermengen bis ein geschmeidiger Teig entstanden ist. Ist er noch zu klebrig etwas mehr Mehl dazugeben. Im Kühlschrank ca. 1 Stunde kühl stellen.
  4. Zuckerfreie Kekse: Apfelmus-Süßkartoffel-Kekse für Kinder und alle, die Wert auf eine zuckerfreie und/oder vegane Ernährung legen.

    Wenn Dir das Rezept gefäält oder Du es wie ich ausprobieren möchtest, pinne das Rezept für zuckerfreie Kekse doch gleich auf einer Deiner Pinnwände.

    Das Backrohr auf 160°C Umluft vorheizen

  5. Den Teig auf einer bemehlten Fläche ausrollen (ca. 3mm dick). Kekse ausstechen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.
  6. Für ca. 10 Minuten backen (Achtung! Die Kekse werden zum Ende hin schnell braun – vorher raus nehmen).
  7. Auskühlen lassen und dann in einer Dose trocken und kühl lagern und am besten recht schnell verbrauchen.
  8. Wer mag kann die Kekse noch mit Birkenpuderzucker bestreuen.

Hinweise:

Der Teig ist recht weich und klebt gerne. Mit viel Mehl arbeiten beim Ausrollen und Ausstechen.

Statt Margarine kann Öl verwendet werden, der Teig wird dann aber eventuell noch schwieriger zu verarbeiten sein.

Mehr Keksideen

Mehr Keksrezepte gibt es hier. Bei diesem variablen Rezept kann der Zucker gegen Agavendicksaft, Kokosblütensirup, Apfelmus oder Marmelade ausgetauscht werden. Wer Apfelmus verwendet braucht auch viel weniger Fett, es geht sogar ganz ohne bei diesem Rezept.
Habt ihr auch tolle vegane oder zuckerfreie Keksideen? Verlinkt Euch gerne, ich bin immer auf der Suche nach tollen Rezepten zum Ausprobieren!

12 Comments

  • Verena sagt:

    Solange die Kinder sich nicht so sehr an Zuckergeschmack gewohnen, sind sie total offen, finde ich!

  • Manu sagt:

    Hey, vielen Dank für das super Rezept, habe heute mit meinen kids nachgebacken 🙂 ich finde den Geschmack sehr angenehm. Ich habe zwar kein Baby mehr aber die Kleinkinder essen sie auch noch gerne!

  • Verena sagt:

    Liebe Eva, das Rezept stammt von einer Gastautorin. Ich habe sie letztes Jahr im Dezember ausprobiert und habe sie zuerst wie gewöhnlich in meinen Keksdosen aufbewahrt. Da haben sie aber schnell zu schwitzen begonnen. Also habe ich sie im Kühlschrank gelagert wie eine verderbliche Speise und rasch verbraucht. Es ist ein guter Hinweis und wichtig, dass die Kekse, anders wie Mürbeteig-Kekse, einfach nicht lange haltbar sind. Hier findest du mein Grundrezept der Mürbeteig-Kekse https://mamirocks.com/kekse-backen/, die du ebenfalls mit einem Schuss Apfelsaft, statt Reismilch, süßen kannst und wenn du willst ein ganz klein bisschen Birkenzucker (Xylit) oder Kokosblütenzucker o.ä. dazu geben. (Die hier beschriebenen Kekse sind ja auch absolut nicht süß, das muss gar nicht sein, v.a. nicht für unter Dreijährige. (Süßungsmittel einfach weglassen oder reduzieren geht bei jedem Rezept). Ich schreibe witzigerweise greade an einem Artikel zum Thema zuckerfei backen und habe soeben erklärt wie man das Ei ersetzt. Der Text geht heute abend online. Liebe Grüße, Verena

  • Eva sagt:

    Hi! Ein ganz tolles Rezept!!! Vielen Dank!!! Leider sind sie nach Tag 2 nun schon so zäh, dass mein Sohn sie nicht mehr essen kann. Hast du vielleicht einen Aufbewahrungstipp? Lg Eva

  • Verena sagt:

    Liebe Angie. Ich habe sie gestern gebacken mit einem glutenfeien Mehl für die Weihnachtsfeier in der Klasse. Dort gibt es nämlich eine Vegnaerin und eine glutenfrei Lebende. Ich habe die Kekse noch mit Birkenzucker bestreut und alle mitgebrachten wurden aufgegessen! Danke für das tolle Rezept, ist mal was anderes. Mir schmecken sie übrigens gut! Alles Liebe und frohe Weihnachten! Verena

  • Angie sagt:

    Liebe Verena,

    es war mir eine Freude Teil deines Adventskalenders sein zu dürfen!

    Meinem Sohn waren die Kekse übrigens auch nicht süß genug, ihm kann ich mit seinen 3,5 Jahren mit sowas nicht mehr kommen 😀 Aber die Kekse wurden auch erfolgreich an einem Baby getestet und das hatte eine große Freude beim “Naschen”.

    Liebe Grüße
    Angie

  • Verena sagt:

    Ich habe es gestern ausprobiert und möchte noch hinzufügen, dass die Kekse wirklich nach max. 10 Minuten aus dem Ofen sollten, sonst werden sie zu hart. Meinen Kindern sind sie nicht süß genug – daher würde ich beim nächsten Mal noch eine alternatives Süßungsmittel wie Stevia o.ä. hinzufügen. Liebe Grüße und schöne Weihnachten!

  • Lehrercafe sagt:

    Tolles Rezept. Eine schöne Alternative zu all dem zuckerüberladenen Zeugs im Moment👍. LG Alexa und Ela🎅

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