Heute freue ich mich auf das schöne Interview mit Stefanie von Cuchikind, die erzählt wieso ihr Beruf Lehrerin gut mit dem Muttersein vereinbar ist. Das finde ich toll und hätte ich ganz ehrlich so vom Lehrerberuf nicht erwartet. Aber klar, die gemeinsamen Ferien sind da bestimmt schon ein wichtiger Faktor, warum der Beruf Lehrerin gut mit dem Muttersein vereinbar ist. Weitere Vorteile beschreibt die Mathe- und Chemielehrerin in Elternzeit mit ihrem zweiten Sohn hier im Interview – allerdings betont sie auch wie viel Freude ihr die Arbeit mit Kindern macht. Ich glaube solche Lehrerinnen wie Steffie wünsche ich mir am Gymnasium mehr.
Wer bist Du?
Hallo, ich bin Steffi (38) und wohne mit meinen beiden Söhnen Finn (5 Jahre) und Ben (bald 4 Monate) sowie meinem Mann direkt am Main in Frankfurt.
Ich arbeite als Mathe- und Chemielehrerin an einem Gymnasium mit einer 2/3-Stelle, bin jetzt aber erstmal ein Jahr in Elternzeit. Wie es danach weitergeht, wird sich zeigen. Seit über 4 Jahren schreibe ich den Blog Cuchikind, auf dem es jeden Dienstag ein DIY zum Nachmachen gibt. Meist auch mit Anleitung und Downloads, neuerdings probiere ich mich auch an kleinen Videos. Ansonsten schreibe ich über den Alltag und Reisen mit Kindern, gebe Tipps und ab und zu gibt es auch tolle Verlosungen.
Woher kommst Du und wohin gehst Du?
Ich bin in einem Dorf im Odenwald groß geworden, habe dann in Darmstadt gelebt und studiert und bin der Liebe wegen nach Frankfurt gezogen. Dort sind wir jetzt seit ziemlich genau 10 Jahren und wenn es nach mir ginge, dann bleiben wir hier auch.
Was willst Du über Deine Familie sagen?
Ich habe drei wundervolle Männer, auf die ich sehr stolz bin und über die ich gar nicht so viel sagen möchte. Ich versuche, sie nicht in den Vordergrund des Blogs zu stellen und zeige auch keine Fotos von ihren Gesichtern.
Warum und was arbeitest Du?
Wie oben geschrieben arbeite ich als Lehrerin. Hauptsächlich, weil es mir Spaß macht. Natürlich auch, um Geld zu verdienen. Ich mag die Arbeit mit Kindern. Sie geben einem viel zurück. Ich mag es auch, den Unterricht vorzubereiten und Arbeiten zu korrigieren.
Erzähle uns etwas von Deinem beruflichen Werdegang!
Nach dem Abitur habe ich direkt angefangen zu studieren, habe dann Referendariat gemacht und hier in Frankfurt an der Schule angefangen. Ich habe aber immer viel mit Kindern gemacht: Klavierlehrerin, Schülerhilfe, Rollschuhtrainerin, Kirchenfreizeitleiterin und Babysitterin. Das volle Programm. Ich habe sogar mal drei Monate in einem spanischen Kindergarten gearbeitet.
3 Dinge, die Dir am schwersten fallen, beim Wechseln zwischen den Welten!
Mir fällt gar nicht viel schwer, muss ich sagen. Probleme gibt es höchstens bei Klassenfahrten, wenn man kleine Kinder hat. Die muss man dann entweder mitnehmen, was ich noch nicht gemacht habe oder eine Betreuung für 5 Tage finden.
Ansonsten fällt mir tatsächlich nichts ein.
3 Dinge, warum Du nicht tauschen wollen würdest!
Als Lehrerin kann ich mir meine Zeit bis auf die Unterrichtsstunden komplett selbst einteilen. Ich kann wenig oder viel arbeiten ohne dabei blöd angeschaut zu werden. Der Beruf ist einfach unglaublich gut mit dem Muttersein vereinbar.
Wenn ich sehe, wie die Schüler weinen, weil ich sie als Lehrerin verlasse oder mir Schüler noch nach dem Abitur sagen, wie viel sie bei mir gelernt haben, das macht glücklich und ich weiß, dass ich das Richtige mache.
Für die Arbeit, die ich auch noch gerne mache, verdiene ich verhältnismäßig viel Geld.
Was liegt Dir besonders am Herzen?
Dass Frauen arbeiten dürfen, wenn sie es möchten und nicht abserviert werden, wie viele meiner Freundinnen, nur weil sie nicht mehr voll arbeiten wollen oder können.
Ist auch Dein Job wie der Beruf Lehrerin gut mit dem Muttersein vereinbar?
Oder etwa gar nicht? Wenn Du auch etwas sagen möchtest zum Thema Mütter und/oder Väter und Vereinbarkeit von Familie und Job oder mit Familie auf Reisen #kiezmitkindern freue ich mich sehr auf Deine Mail an contact@mamirocks.com – egal ob du vom zuhause arbeiten überzeugt bist, täglich ins Büro gehst, einen anderen Job hast, der ebenso wie der Beruf Lehrerin gut mit dem Muttersein vereinbar ist oder ganz einfach Hausfrau aus Überzeugung bist.
Hier gibt es schon einige individuelle Einblicke. Diese Portraits zeigen Wege auf wie Menschen die Vereinbarkeit von Familie und Job zu managen versuchen – denn ein Herz für Eltern soll jeder für uns vor allem auch gegenüber sich selbst haben: perfekt ist nicht wichtig. Auch wenn Du etwas anderes zu sagen hast, melde dich gerne! Ich freue mich über mögliche Gastautoren.
Eine ganz normale Mama Mama im Spagat Mama WahnsinnhochDrei Lari Lara Mami und Gör Meine Svenja
Mäusemamma Mama on the rocks Mamis Nähkästchen Val Maia Mami rocks Verena Mami rocks
Von Herzen und bunt Dachbuben Minimenschlein RadioMama Fledermama MAMA Berlin
Die Rabenmutti Mama und die Matschhose Hausnummersechs Around about Munich Papajahre Sandra schreibt
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Mama Maus bejewly
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