Was bedeutet Selbstfürsorge – Selbstliebe – Selbstschutz?

Selbstfürsorge mit Meditation und Yoga

Gerade ist Selbstfürsorge für mich wichtiger als alles andere. Deshalb hat es bis heute gedauert, dass ich Euch ein frohes neues Jahr wünschen kann. Ich schreibe diesen Blog intuitiv und kreativ. Das bedeutet auch es gibt keinen straffen Redaktionsplan, sondern Themen, die mir am Herzen liegen und über die ich konstant berichte.

 

Selbstfürsorge heißt sich um die eigenen Bedürfnisse kümmern

Nach der vierten Runde Karmakalender im Dezember habe ich eine Pause gebraucht – spontan, ungeplant. Wir haben viel analoge Zeit als Familie gebraucht. Ich habe gemalt, Ski gefahren und getanzt. Sebstfürsorge bedeutet auch, einfach mal nur das zu tun, wonach einem gerade der Sinn steht. Es ist ein wichtiges Element des Selbstschutzes, einfach mal nichts zu müssen, einfach mal gar nichts zu tun.

Selbstfürsorge ist ein Konzept, das der ganzen Familie gut tut. Es ist überhaupt nicht egoistisch und es geht nicht darum, sich ständig nur mit sich selbst zu beschäftigen. Damit einen der Alltag nicht auffrisst und man in den Wellen und oft wilden Sturmfluten des Familienlebens über längere Zeit bestehen und funktionieren kann, ist es elementar wichtig, sich gut um seinen eigenen Körper, seine Gesundheit und seinen Geist zu kümmern.

Wer das nicht tut, wird früher oder später in einen Burnout stranden. Schon mal was vom Rushing Woman Syndrom gehört? Zuviel Stress ist schädlich! Es gehört zur Verantwortung von Eltern sich um sich selbst zu kümmern, deshalb sind Selbstfürsorge und Selbstliebe so wichtig.

Ich bin jetzt über 40 Jahre alt und es hat sich sehr wohl etwas verändert im Gegensatz zu vor 10 Jahren. Ich bemerke einfach, dass ich viel mehr genervt und gestresst bin vom Alltag. Deshalb steuere ich hier bewusst gegen. Es reicht aber nicht, ab und zu mal alleine auszugehen oder alleine Ski zu fahren. Das ist definitiv für den Moment toll und entspannend, aber es ist keine nachhaltige Selbstfürsorge.

 

Tanz, Yoga und Meditation

Deshalb habe ich begonnen jeden Morgen – sooft ich es eben hinkriege, ich bin weit von der perfekten Yoga-Praxis entfernt – zu meditieren. Oft gelingt es mir gar nicht loszulassen. Doch ich versuche einfach für 10 Minuten oder eine Weile meinen Geist leer zu machen. An nichts zu denken, nur zu sein.

Das tut mir gut und es hilft an Tagen, an denen ich nicht fit bin und keinen Bock habe auf Fitnesstraining oder auch nicht einmal auf einfache Entspannungsübungen aus dem Yoga. Manchmal habe ich nicht mal Lust meine Matte zu nehmen und auszurollen. Hier habe ich mal kleine Tricks aufgeschrieben, wie man Yoga-Entspannungstechniken in den Alltag einbauen kann.

Wieder entdeckt habe ich auch das Tanzen für mich. Ich habe hin und wieder diesen Winter einen Kurs für freies, meditatives Tanzen besucht. Aber es ist nun mal so, dass ich es nicht regelmäßig schaffe, abends zu einem Kurs zu gehen. Also habe ich mir fest vorgenommen, zuhause Musik anzumachen und einfach ein bisschen abzutanzen. Früher bin ich regelmäßig in die Dancehall gegangen und es hat so gut getan. Mit dem Tanzen zur persönlichen Lieblingsmusik lässt sich der Alltag so einfach abschütteln!

 

Selbstfürsorge und Micro HabitsAbnehmen und ein gesunder Körper

Mit dem Tanzen purzeln auch – so ganz nebenbei – die Pfunde. Das ist genial! Hüpft und springt, headbangt, pogt, schüttelt euren Körper. Denn Selbstfürsorge betrifft in großem Maße Eure Gesundheit! Ich neige zum Essen, wenn es mir nicht gut geht. Das ist mein Trost und es beruhigt mich regelrecht etwas zu mampfen! Ich denke, damit bin ich nicht alleine! Deshalb bin ich stets bemüht, meinem Körper genügend Bewegung zu verschaffen, als Ausgleich. Ich steige gerne und viele Treppen im Alltag und jetzt versuche ich das mit dem Tanzen.

Ich koche nämlich auch sehr gerne leckere Sachen und Diäten sind so gar nicht meine Sache. Trotzdem ist es mir vor 2 Jahren gelungen, sieben Kilo abzunehmen. Ohne Diät, Essensplan, Pülverchen oder sonstigen Wundermitteln. Einfach, indem ich an meinen Gewohnheiten gefeilt habe. Dazu lese ich gerade ein spannendes Buch über Micro Habits, die unseren Alltag bevölkern, und wie man sie verändern kann – sehr empfehlenswert. Es heißt “Micro Habits: Wie Sie schädliche Gewohnheiten stoppen und gute etablieren” von Matthias Hammer, erschienen im Münchner riva Verlag.

So, und jetzt tanze ich eine Runde – der Sound ist gerade tanzbar! Früher habe ich immer und ständig Musik gehört. Das mache ich jetzt auch wieder, es macht soooo gute Laune!

Und weil ich soviel mit meinen ganzen guten Vorsätzen beschäftigt war, bin ich am Wochenende auch nicht zum WIB schreiben gekommen. Da es sehr schwierig war, zu der ganzen Selbstfürsorge Fotos zu machen, liefere ich diese Woche eben ein Wochenende ohne Bilder ab.

Tolle WIBs mit Bildern findet ihr aber in jedem Fall wieder bei Große Köpfe.

 

 

 

 

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