Weihnachtsstress? Nein danke, nicht mit mir!

Tipps gegen Weihnachtsstress

Dieses Wochenende ist mir wieder einmal klar geworden, wie wenig Lust ich auf Weihnachtsstress habe. Überhaupt hat mir die Beschäftigung und das Vorbereiten der Posts für meinen Karmakalender wieder einmal klar vor Augen geführt, wie sehr ich mich von Weihnachten und den ganzen Aufgaben, die ich doch plötzlich noch bis zum Weihnachtsfest und dem Jahresende erledigen soll, muss, möchte.

Ohje, jedes Jahr derselbe Weihnachtsstress. Doch dieses Jahr ist auch einiges anders. Wir haben den Adventskranz zum ersten Mal gekauft und nicht selbst gebastelt, weil ich es einfach nicht geschafft habe. Letzte Woche war ich auch noch krank und lag fast die ganze Woche flach.

Akzeptieren, dass nicht immer alles nach Plan läuft

Deshalb mussten wir bei dem schönen Wetter endlich raus in die Natur. Am Freitag war bei uns Feiertag und wir hatten frei. Eigentlich sollte ich in München sein und eigentlich wollte ich in diesem Wochenende in Bildern von meinem Auftritt dort schreiben. Ich war zwar grade so wieder fit, aber leider ja Zugstreik in Deutschland.

(c) Wannda Circus

Also bin ich daheim geblieben und musste leider meine Lesung absagen. Am 28. Dezember ab 14.30 lese ich zwar nicht aus meinem Buch “Familienbande im Jahreskreis” vor, aber ich werde einen Schreibworkshop zur Magie der Rauhnächte für Eltern und Kinder ab ca 10 Jahren am Müncher Märchenbazar – organisiert vom wunderbaren Wannda Circus – halten. Wenn ihr Lust habt, schaut einfach mal hin zu diesem fantasievollen und circushaften Weihnachtsmarkt. Es gibt ein tolles Programm für Kinder und Familien, aber auch Musik, Feuerzangenbowle und Party.

Einfach mal rausgehen, To-Do-Liste vergessen und frische Luft schnappen

Wir waren stattdessen hier in Innsbruck, wieder mal bei zauberhaftem Wetter. Mein bester Stress gegen Weihnachtsstress ist wirklich, gleich zu mittag auf den Weihnachtsmarkt zu gehen. Nicht auf den überlaufenen in der Innenstadt, sondern wie hier der Weihnachtszauber am Bergisel – Kaiserweihnacht genannt.

Da gibt es übrigens auch diese wunderbaren Schnemmänner anzuschauen.

Nicht vom Umfeld mit Weihnachtsstress anstecken lassen

So viel Schnee gab es noch nie in Innsbruck, seit wir hier wohnen. Alle sind schon beim Skifahren. Aber auch das ist für mich Weihnachtsstress. Sportlicher Gruppenzwang, sozusagen. Nein, ich war noch nicht Schlittschuhlaufen, noch nicht, Skifahren, noch nicht Rodeln. Gefühlt, sind alle hier in Tirol viel sportlicher als ich und ich weiß mittlerweile, dass ich da nicht mithalten muss.

Zumindest sage ich mir das immer iweder vor, dass es ok ist “nur” spazieren zu gehen. Oder gleich auf der Couch liegen zu bleiben. Aber im Wald gefällt es mir immer sehr gut. Nur das aufraffen ist nicht immer einfach, oder?

Gemeinsam spielen und ausmisten in der Weihnachtszeit

Ich gebe eh zu, dass ich dieses Wochenende die meiste Zeit drinnen war. Ich habe mir vorgenommen unser Lego weiter zu sortieren. Das ist eine Mammutaufgabe und sie macht mir auch Stress. Aber besser als Weihnachtsstress, irgendwie.

Gemeinsam spielen und ausmisten hilft finde ich auch enorm, damit Weihnachtsstress erst gar nicht aufkommt. Hier liest du meinen Artikeln über eine stressfreie und unperfekte Weihnachtszeit aus dem letzten Jahr.

Konzentration auf das Wesentliche

Ultimativer Tipp gegen Kaufzwang: Wiederverwertbarer Weihnachtsbaum

Und ich habe auch noch unseren Weihnachtsbaum ein wenig in Form gebracht und schon mal vor der Terrassentür platziert, damit wir irgendwann vielleicht eine Lichterkette noch dranhängen. Alle Nachbarn haben schon wieder ihre Lichter angeschaltet. Aber bis zum 24.12. schaffen wir das. Dann holen wir den Baum eh rein.

Dafür bin ich auch sehr dankbar, den dieser Baum erspart mir unendlich viel Stress. Ich muss nicht mehr darüber nachdenken, was die ökologischste Variante ist, mit meinen Kindern über einen echten Baum diskutieren, und wer wo wie wir diesmal einen möglichst nachhaltigen Christbaum bekommen. Wir haben ihn schon, er stand das ganze Jahr auf unserer Terrasse! Wie schön!

In diesem Sinne wünsche ich dir einen schönen und friedlichen Dezember mit so wenig Weihnachtsstress wie möglich. Schaut doch mal nach,w as die anderen Blogerrinnen an diesem Wochenende in Bildern so gemacht haben.

Und man möge es mir nachsehen, dass ich den Karmakalender aufgrund meiner Krankheit so lückenhaft geführt habe. Auch hier musste ich fünf gerade sein lassen. Die Beiträge von WMDEDGT und das letzet WIB sind ausgefallen, da ich sie ja schlecht vorschreiben konnte und ich genau das so schön finde an meinem Blogger-Adventskalender: Die Mischung aus authentischen Einblicken und Gastbeiträgen.

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